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Der drittgrösste Handelskonzern für Agrarrohstoffe will verstärkt auf Einkaufstour gehen. Das nötige Geld soll gemäss BILANZ-Recherchen der geplante Börsengang einspielen.
Stefan Lüscher
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Louis Dreyfus Commodities, weltweit drittgrösster Handelskonzern für Agrarrohstoffe, will laut Gerüchten in Bankkreisen noch diesen Sommer an die Börse. Credit Suisse und JP Morgan sollen bereits Pläne für ein IPO ausarbeiten.
«Zurzeit geht es Louis Dreyfus Commodities als Privatunternehmen ausgezeichnet, und wir wollen keine Finanztransaktion durchführen», verneint Präsidentin Margarita Louis-Dreyfus zwar gegenüber BILANZ IPO-Absichten.
Doch auf den Händler, der 2010 mit 34 000 Beschäftigten 46 Milliarden Dollar Umsatz erzielte, kommen enorme Ausgaben zu. So will die Firma verstärkt Produzenten landwirtschaftlicher Güter akquirieren. Zudem blüht der Chefin, dass sie noch in diesem Jahr Minderheitsaktionäre aus der Louis-Dreyfus-Familie für bis zu 3,5 Milliarden auskaufen muss.
Lesen Sie mehr zum Thema in der neuen Ausgabe der BILANZ, ab Freitag am Kiosk.
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