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Auf dem Atoll Tetiaroa lebte einst Marlon Brando mit seiner Familie. Heute können dort Touristen ganz besondere Ferien geniessen.
Besser gehts nicht: Weisser Sandstrand und glasklares Wasser.
PRDie Geschichte ist wie eine Hollywood-Inszenierung aus den 1960er-Jahren, leicht kitschig und mit schönen Bildern, einfach etwas zum Träumen. Und doch sind die Tetiaroa-Inseln im Pazifischen Ozean, 50 Kilometer nördlich von Papeete gelegen, unglaublich zeitgemäss. Denn das dortige Luxusresort zählt zu den umweltfreundlichsten Ferienanlagen der Welt – Strom liefern Sonnenkollektoren, Generatoren laufen mit Kokosnussöl, und die Klimaanlage nutzt Energie aus der Meeresströmung: Eine Salzwasserpumpe holt dazu kaltes Meerwasser aus 936 Meter Tiefe. Zudem ist nur eine der kleinen Inseln erschlossen, die anderen, rund ein Dutzend, bleiben Schutzgebiete für Riffe, Mantas, Babyhaie, Vögel und allerlei Pflanzen. Und so pilgern Wissenschaftler aus aller Welt nach Tetiaroa, um dort unter anderem Klimawandel und Ozeanografie zu erforschen.

Marlon Brando 1961 im Kostüm von «Meuterei auf der Bounty» mit seiner künftigen Gattin Tarita Teriipaia.
Bettmann Archive
Marlon Brando 1961 im Kostüm von «Meuterei auf der Bounty» mit seiner künftigen Gattin Tarita Teriipaia.
Bettmann ArchiveBei Dreharbeiten für den Film «Meuterei auf der Bounty» lernte der US-amerikanische Schauspieler im Sommer 1961 die polynesische Tänzerin Tarita Teriipaia kennen. Die beiden verliebten sich und blieben bis zu seinem Tod 2004 zusammen. Brando verliebte sich auch in Französisch-Polynesien, lebte dann dort mit seiner Frau und den beiden Kindern und konnte 1967 das kleine Südsee-Atoll Tetiaroa für 99 Jahre pachten.
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