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Elho spannt mit einem Graffiti-Künstler zusammen, die Fondation Cartier zieht in die Nähe des Louvre und weitere Neuigkeiten aus der Luxuswelt.
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Ende Oktober schlägt die Fondation Cartier pour l’art contemporain ein neues, spektakuläres Kapitel auf. Nach Jahrzehnten am Boulevard Raspail zieht die Stiftung mit ihrem 4500 Werke umfassenden Schatz an die Place du Palais-Royal, direkt gegenüber dem Louvre. Stararchitekt Jean Nouvel hat das Innere des historischen Gebäudes zuerst ausgehöhlt und dann radikal mit fünf mobilen, höhenverstellbaren Plattformen neu konzipiert. Die Ausstellungsfläche ist mit 6500 Quadratmetern nun fünfmal so gross wie am vorherigen Standort – und dank Nouvels Genie immens flexibel: Kuratoren können fortan Raumhöhen von bis zu elf Metern schaffen. Die neue Ära beginnt mit der Exposition générale, einem Ausschnitt aus dem sammlerischen Schaffen der letzten bald 40 Jahre. Gezeigt werden 600 Werke von über 100 zeitgenössischen Künstlern. Die Ausstellung dauert bis Ende August 2026.
Die Fondation Cartier residiert mit ihren modularen Räumen (im Bild) neu gegenüber dem Louvre.
Martin ArgyrogloEröffnet wird mit 600 Werken aus der Sammlung, darunter Arbeiten von Luiz Zerbini ...
PR... und Sarah Sze.
PRDie neueste Montblanc-High-Artistry-Kollektion ist wieder einmal ein Muskelspiel der Sonderklasse: Die Kunsthandwerker in den Montblanc-Ateliers in Hamburg verwandelten funktionale Schreibgeräte entlang dem Arbeitstitel «Eine Reise durch Schloss Versailles» – und in Kollaboration mit dem Palast – in fünf limitierte Meisterwerke. Sie sind der Auftakt zur neuen Montblanc High Artistry Grandeur Collection. Diese ist darauf angelegt, mit dem grossen Savoir-faire der Maison monumentale menschliche Errungenschaften und architektonische Wunderwerke zu ehren. Sammler werden sich darum reissen.
Drei von fünf (v.l.): «Die Orangerie» (195 Stück, 30’500 Fr.); ...
PR... «Der Spiegelsaal» (7 Stück, 332’000 Fr.); ...
PR... und «Spiegelsaal und Gärten» (3 Stück, 808’500 Fr.).
PRDie Zürcher Taschenmarke Alemi Zurich – bis 2024 hiess sie Ameli – entstand aus dem Frust der Gründerin Christina Stahl heraus. Sie hatte jahrelang nach einer Businesstasche gesucht, die nicht nur praktisch war, sondern ihr auch gefiel. Vergeblich. So wurde aus der Unternehmensberaterin 2020 eine Unternehmerin, die Taschen fabriziert, die nicht nur fassen, was Frau im Arbeitsalltag mitträgt, sondern die auch noch schön sind, schlau konzipiert – und von Grund auf gut gedacht: Ihre Kollektionen (im Bild «Ida», 520 Fr.) werden «unter fairen Bedingungen» in einem traditionellen Familienbetrieb in Italien handgefertigt. Designt wird in der Schweiz. Erhältlich online und in der Zürcher Boutique.


Donald Schneider, der 2004 mit der Kollaboration H&M × Karl Lagerfeld diese Art von Partnerschaften losgetreten hat, besitzt seit 2023 die Rechte an der einst kultigen Skibekleidungsmarke Elho – in den 1980er-Jahren mit ihren Jethosen und Neonfarben die Rebellin auf der Piste. Schneider ist angetreten mit dem Ziel, «die coolste Outdoor-Style-Marke für die nächste Generation» zu schaffen, die by the way von der lange stillgelegten Marke Elho kaum weiss – was für Schneider bedeutete, dass er bei null anfangen konnte. Der springende Punkt bei seiner ersten Kollektion von 2024 waren dann Outfits, die auf der Piste 1a performen und gleichzeitig cool genug sind, dass sie auch für die Stadt taugen. Und er traf offensichtlich den Nerv der Gen Z und sagt, «es hat alles sehr gut funktioniert». Kollaborationen gehören für ihn immer noch dazu: In der ersten Auflage gab es eine Sonderserie mit Jean-Michel Basquiat. Für diesen Winter arbeitete Schneider mit dem Graffiti-Künstler André Saraiva, einem Freund, zusammen und bringt nun eine rosa und schwarze Bomberjacke mit Mr. A-Smiley auf dem Rücken.
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In Teilen der neuen Elho-Kollektion (Jacke ab 725 Fr., im Bild) hat sich der Graffiti-Künstler André Saraiva verewigt.
PR
In Teilen der neuen Elho-Kollektion (Jacke ab 725 Fr., im Bild) hat sich der Graffiti-Künstler André Saraiva verewigt.
PRTornaghi, das familiengeführte Schmucklabel, das 1979 in Monza gegründet worden ist, steht für die Verbindung von Design und italienischer Handwerkskunst. Die Kreationen sprechen eine moderne, architektonisch inspirierte Formensprache. Sie sind mit klaren Linien und skulpturaler Klarheit umgesetzt. Paradebeispiel: der Ring «Rock» aus Titan und Weissgold, mit Diamantbesatz. 3270 Euro.


Der Name ist Programm: Das sechsteilige, limitierte Pinselset «Les Voyageurs» ist für Reisen gedacht. Entworfen hat es Pierre Hardy, der Kreateur von Hermès Beauté. Von einem externen Spezialisten wurde jedes Härchen für jeden Pinsel bestimmt. Eine französische Manufaktur stellt sie von Hand her. 495 Fr.


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