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Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin belasten Körper und Geist bei chronischem Stress. Frühzeitige Massnahmen helfen, die Balance wiederherzustellen und ernsthafte Erkrankungen zu vermeiden.
Nina Ruge
«Meine persönliche Erfahrung: Messung führt mich aus der Ohnmacht, stressbedingten, körperlichen Einschränkungen ausgeliefert zu sein» sagt Nina Ruge, Bestsellerautorin.
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Chronischer Stress und gesunde Langlebigkeit… sind keine Freunde. BILANZ-Leserinnen und Leser kennen die drei Hanteln der täglichen Belastung zur Genüge, die es zu stemmen gilt: Sie müssen Entscheidungen treffen und verantworten – obwohl die Entscheidungsgrundlage noch unsicher ist. Sie jonglieren täglich mit mentalem Overload: Operative und strategische Herausforderungen, Personalführung, sorgfältigste Kommunikation nach außen, permanent Meetings und Fluten von Mails. Sie müssen Mitarbeiter motivieren, führen und korrigieren, mit Vorgesetzten, mit Stakeholdern optimal kommunizieren. In Summe bedeutet das: Kognitiver, emotionaler und physiologischer Dauerstress. Welche Folgen hat das für Körper und Gesundheit? Wissen ist Macht. Wenn Sie die Arbeit Ihres autonomen Nervensystems durchschauen, das bei Dauerstress zur gesundheitlichen Belastung werden kann, dann werden Sie Ihr eigener Leader im Stress-Management. Chronischer Stress schaltet Ihr autonomes Nervensystem auf Dauer-Alarm. Der Einsatzleiter für akute Stress-Situationen übernimmt das Kommando, und das ist das sympathische Nervensystem.
Die Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin sprudeln Tag und Nacht. Puls und Blutdruck, Blutzucker, auch die Atemfrequenz steigen an. Verdauung und Immunsystem werden heruntergefahren, die Muskelspannung steigt. Der Gegenspieler im autonomen System wird ausgeknockt: Das parasympathische Nervensystem kommt noch nicht mal nachts zum Zug. Keine Erholung, keine Verdauung, keine Regeneration. Das Risiko steigt, vom High Performer zum Patienten zu werden: Es drohen Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall, Infektanfälligkeit, Gewichtszunahme, Magengeschwür, Reizdarm, Schilddrüsen-Fehlfunktion, Zyklusstörungen, Libidoverlust, Schlafstörungen, Depression, Burnout. Das alles kann Folge von Dauerstress sein. Muss aber nicht. Am besten erkennen Sie die Zeichen früh. Also: Wissen ist Macht.
Messen Sie Blutzuckerwerte per CGM (mit Continuous Glucose Monitoring), Puls, Blutdruck, Herzfrequenzvariabilität HFV, Stressmonitoring, Schlafwerte (mit Wearables), Entzündungswerte, Cortisol, Schilddrüsenwerte (beim Arzt oder in der Apotheke per Schnelltests). Beginnen Sie sofort mit validierten Ansätzen zu Stressmanagement und Stressreduktion, die zu Ihnen passen. Häufig eingesetzt und positiv bewertet sind zum Beispiel:
Meine persönliche Erfahrung: Messung führt mich aus der Ohnmacht, stressbedingten, körperlichen Einschränkungen ausgeliefert zu sein – und motiviert mich zum Handeln, zum Stressmanagement.
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