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Vontobel

Zeno Staub kehrt als VR zurück

Mit dem Einzug vom Ex-CEO in den Verwaltungsrat ordnet sich das Machtgefüge bei der Bank neu. Wie geht es weiter im Hause Vontobel?

Erik Nolmans

SCHATTENPRÄSIDENT? Mit Zeno Staub (l.) hat Andreas Utermann einen VR geholt, der bei der Bank jede Schraube kennt.

Mit Zeno Staub (l.) hat Andreas Utermann einen VR geholt, der bei der Bank jede Schraube kennt.

Philippe Rossier / Bloomberg

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Zeno Staub (56), Sohn eines Schulabwarts aus der Ostschweiz, hat derzeit einen Lauf: Die Universität St. Gallen, wo der Dr. oec. einst sein Studium absolviert hatte, gab Mitte Februar bekannt, dass er zum Präsidenten des Universitätsrats, des obersten Organs der HSG, auserkoren worden sei. Nur wenige Wochen später dann die nächste ehrenvolle Berufung: Der Verwaltungsrat der Vontobel Holding beantragt der Generalversammlung vom 2. April die Neuwahl von Staub in den VR. Die Zustimmung durch die Aktionäre ist nur Formsache: Die Vontobel-Besitzerfamilie, die Staub persönlich um seinen Einzug gebeten hat, hat 50,9  Prozent der Stimmen und gibt damit den Kurs vor.

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Als Politiker chancenlos

Mit Staub kommt neu ein Mann ins Gremium, der die Bank wie kein anderer kennt: Zwölf Jahre lang, von 2011 bis 2023, prägte er Vontobel als CEO, nachdem er schon vorher als Mitglied der Geschäftsleitung die beiden Geschäftsbereiche Assetmanagement und Investmentbanking als Spartenchef geleitet hatte – insgesamt 22 Jahre hat Staub in Diensten des Zürcher Investmenthauses verbracht. Schon 2023, bei der Ankündigung seines Abgangs per April 2024, war ein späterer Einzug Staubs in den VR kommuniziert worden, nach einer Cooling-off-Periode von einem Jahr.

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Die Zwischenzeit konnte Staub nicht im von ihm geplanten Sinne nutzen. Sein Vorhaben, sich als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) 2023 für die Mitte in den Nationalrat wählen zu lassen, scheiterte: Staub erhielt nur 4867 Stimmen und war damit chancenlos im Rennen um den begehrten Sitz im Parlament.

Immerhin gibt ihm das Scheitern als Nationalratskandidat jetzt mehr Zeit für seine wirtschaftlichen Aufgaben. Mit Staub wird Verwaltungsratspräsident Andreas Utermann ab dem 2.  April einen Mann in seinem Gremium haben, dessen Stimme aufgrund seiner genauen Kenntnis der Bank und seiner hohen fachlichen Fähigkeiten ein starkes Gewicht haben dürfte. Für Utermann auch ein Risiko, denn er muss aufpassen, dass seine Position im Rat künftig nicht abgeschwächt wird. Angesichts der Dominanz, die Staub in seiner Zeit als CEO geltend machte, und seines ausgeprägten Selbstbewusstseins ist die Gefahr gross, dass er zu einer Art Schattenpräsident wird. Wie sich die Gruppendynamik neu einspielen wird, bleibt abzuwarten, doch der Gedanke, dass sich bei schwierigen Fragen alle Augen im Rat reflexartig zunächst auf Staub und nicht auf Präsident Utermann richten werden, liegt nahe.

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«Was wird Zeno sagen?»

Schon zu seiner Zeit als CEO sei alles stark auf Staub ausgerichtet gewesen, sagen Insider. «Immer hiess es: Was wird Zeno dazu sagen?» Selbst Staub selbst sei das irgendwann zu viel geworden – er habe die Entscheidungsfindung gezielt dahin zurückgegeben, wo sie hingehört. Die Bildung mehrerer Entscheidungskomitees im Rahmen der 2019 erfolgten Neupositionierung als kundenzentriertes Investmenthaus ist sicher auch vor diesem Hintergrund zu sehen.

Platz für Staub im Verwaltungsrat macht der scheidende Vizepräsident Bruno Basler, der insgesamt rund 20  Jahre im Gremium war und lange auch als Mitglied in Vehikeln der Besitzerfamilie eine Art Scharnierfunktion zum Hauptaktionär hatte. Auf die Frage, ob Staub auch die Funktion des Vizepräsidenten von Bruno Basler übernehmen solle, wollte die Pressestelle keine Antwort geben: Das zu bestimmen, sei dann Sache des Verwaltungsrats. Ein Gespräch mit Utermann oder Staub wollte die Bank nicht ermöglichen, Basler reagierte auf eine Anfrage von BILANZ nicht.

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Der Einzug eines früheren CEO in den Verwaltungsrat ist nicht nur aus Sicht der Beziehung zum Präsidenten problematisch, es gilt auch aus Corporate-Governance-Sicht als ungünstig. Denn als Mitglied im übergeordneten Rat ergibt sich die Situation, dass der Ex-CEO seinen Nachfolgern weiter auf die Finger schauen darf. Das ist keine gute Voraussetzung für ein befreites Aufarbeiten, kann jede Änderung im Kurs doch indirekt auch als Kritik am Vorgänger verstanden werden.

Bei Vontobel ist dies zusätzlich von der Tatsache geprägt, dass auf dem CEO-Posten als Gegengewicht nicht eine starke Figur steht, sondern zwei Co-CEOs, die sich die operative Macht teilen müssen. Die Einsetzung von Georg Schubiger und Christel Rendu de Lint als Nachfolger von Staub auf dem CEO-Posten war für Präsident Uterman in gewisser Weise ein Schuss, der nach hinten losging, denn die Konstellation wurde in den Medien breit kritisiert, verbunden mit dem bösen Verdacht, Utermann wolle durch zwei schwache Co-Chefs nur seine eigene Position als Verwaltungsratspräsident stärken, damit er durchregieren könne. «Diese Kritik ist unberechtigt», liess Utermann die «Neue Zürcher Zeitung» etwas verschnupft wissen und fügte an: «Es war nie mein Ziel, ein operativer Präsident zu sein.»

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Taktisch geschickt

Seine Machtbasis im Verwaltungsrat hat Utermann vor einem Jahr taktisch geschickt erweitert. Drei neue Verwaltungsrätinnen zogen anlässlich der Generalversammlung 2024 in sein Gremium ein: die amerikanische Citigroup-Veteranin Kristine Braden, die britisch-amerikanische Ex-J.P.-Morgan- und -Goldman-Sachs-Bankerin Mary Pang und die schwedische Ex-SEB-Chefin und ehemalige Lombard-Odier-Teilhaberin Annika Falkengren. Mit drei weiblichen Zuzügen konnte Utermann einerseits in der Genderfrage punkten, damit aber vor allem auch seine eigene Machtbasis ausbauen. Der selber primär in London lebende Deutsche, der vor seinem Einzug in den Vontobel-VR im Jahr 2021 lange bei Allianz Global Investors war, konnte das globale Element im Rat verstärken – gewichen sind zwei eher regional verankerte Repräsentanten: der Schweizer Investor Michael Halbherr und die deutsche HSG-Absolventin Clara Streit. Effekt der Neueinzüge ist, dass heute vier der zehn Verwaltungsräte dem Utermann-Umfeld zuzurechnen sind.

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An Format gewonnen

Die Besitzerfamilie ist mit zwei Mitgliedern im Verwaltungsrat vertreten, der Wirtschaftsanwältin Maja Baumann (47) aus dem Zweig des 2016 mit 99   Jahren verstorbenen Hans Vontobel und dem Digital- und Start-up-Unternehmer Björn Wettergren (44) aus dem Zweig von Hans Vontobels 2014 verstorbener Schwester Ruth de la Cour.

Mit Zeno Staub kommt nun ein Verwaltungsrat, den die Familie um den Einzug gebeten hat. Der Ex-CEO im Rat bietet einige Vorteile: Sollte aus irgendeinem Grund einmal ein Ersatz für Utermann gebraucht werden, wäre Staub natürlich eine hervorragende Alternative. Insider vermuten, der langfristige Plan sei ohnehin, Staub dereinst zum Präsidenten zu küren. Ob dies eine Option sei, fragte BILANZ 2023 im Nachgang des angekündigten Abgangs von Staub als CEO die Eignervertreterin Baumann. «Wir haben mit Andreas Utermann einen Präsidenten, der das hervorragend macht. Und ich bin sehr glücklich, dass wir Zeno immerhin als einfaches VR-Mitglied gewinnen konnten. Alles andere ist hypothetisch», antwortete sie. Auch ein Gespräch mit Maja Baumann lehnte die Vontobel-Pressestelle ab, wies aber darauf hin, die damaligen Aussagen gälten weiterhin.

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Der Aktionärsbindungsvertrag läuft 2026 aus. Doch die Familienvertreter Björn Wettergren, Maja Baumann und ...
... Hans Dieter Vontobel demonstrieren Einigkeit.
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Der Aktionärsbindungsvertrag läuft 2026 aus. Doch die Familienvertreter Björn Wettergren, Maja Baumann und ...

Joseph Khakshouri für BILANZ

Aus dem Umfeld der Besitzerfamilie hört man, das Verhältnis zu Utermann sei nach wie vor gut, wenn auch nicht längst so eng wie mit Vorgänger Herbert Scheidt, der allerdings auch ein ganz anderer Typ war als der meist eher kühl-zurückhaltend wirkende Utermann.

Die beiden Familienvertreter Baumann und Wettergren, beide aus der vierten Generation des Besitzerclans, sollen in den letzten Jahren im Verwaltungsrat klar an Format gewonnen haben, wissen Insider. Jung und relativ unerfahren 2016 in den Rat eingezogen, sei heute vor allem Maja Baumann ein bestimmender Faktor im Gremium. Kein Wunder: Als Mehrheitsaktionär kann die Familie die Zusammensetzung des Verwaltungsrats bestimmen, was natürlich der entscheidende Machtfaktor ist.

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Bei Vontobel kommt hinzu, dass die Mehrheit gut abgesichert ist. Würden de facto rund 40  Prozent der Stimmen genügen, um angesichts der jeweils an Generalversammlungen üblichen Präsenzquote die Mehrheit der anwesenden Stimmen zu repräsentieren, hat der Familienpool mit über 50  Prozent sogar die absolute Mehrheit.

Poolvertrag 

Gesichert hat sich der Clan die Macht durch einen Poolvertrag, der 2026 ausläuft. Immer wieder wird das Commitment der Familie angezweifelt, jüngst etwa von Branchenportal «Inside Paradeplatz», das berichtete, Hans-Dieter Vontobel, der kinderlose Sohn des verstorbenen Bankpatrons Hans Vontobel und Onkel von Maja Baumann, habe sein Weingut in Frankreich einem «Göttibuben» geschenkt, den kaum jemand in der Familie kenne – verbunden mit der Frage, ob er wohl nächstens seine Vontobel-Aktien verschenken würde. Die Aktien von Hans-Dieter Vontobel sind vor allem in der Pellegrinus Holding gebündelt, die 4,7  Prozent der Stimmen hält.

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Quelle: Vontobel

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Bilanz
Quelle: Vontobel

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Bilanz

Vom Aktionärspool werden heute nur gerade 6,3  Prozent direkt von einer Person gehalten – es ist das Paket von Kathrin Kobel-Vontobel, der Schwester von Hans-Dieter Vontobel. Alle anderen Familienaktionäre sind über verschiedene Gesellschaften und Vehikel wie die Vontobel Stiftung oder Vontrust eingebunden. Eine geschickte Lösung, denn diese Vehikel funktionieren auch ohne die Person selber. Aus dem Umfeld der Familie verlautet, die Vontobel-Aktien von Hans-Dieter Vontobel in der Pellegrinus Holding seien bereits heute als Eigentum bei der Vontobel Stiftung, Pellegrinus habe nur noch das Stimmrecht und die Nutzniessung, vor allem natürlich in Form der damit verbundenen üppigen Dividendenerträge. Das heisst aber, dass sich sogar bei einem Todesfall Hans-Dieter Vontobels an der Besitzerstruktur nichts fundamental ändern würde.

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Im inneren Kreis

Einziger Schwachpunkt im System bleibt die Direktbeteiligung von Kathrin Kobel-Vontobel. Allerdings deutet auch hier nichts auf einen Bruch hin, im Gegenteil: Anfang 2016, zum Zeitpunkt des Todes von Hans Vontobel, waren ihre Aktien Teil eines erweiterten Pools, heute sind sie Teil des Kernpools. Zu jener Zeit bestand der Pool aus zwei Kreisen, einem engen, in dem 45,8  Prozent gebündelt waren, und einem erweiterten mit insgesamt 62,8  Prozent, zu dem weitere 17  Prozent gehörten, bestehend aus freien Aktien der Hauptaktionäre. Mit der Straffung der Struktur wurde die Stimmkraft des Grossaktionärs inzwischen auf nur noch einen, dafür engeren Kreis konzentriert, wo nun zwar deutlich weniger als die damaligen 62,8  Prozent eingebracht sind, die übrig gebliebenen 50,9  Prozent aber viel kompakter sind. Dass Kathrin Kobel-Vontobel im Rahmen dieses Prozesses bereit war, ihre Aktien vom erweiterten in den engen Kreis einzubringen, zeigt, dass auch sie ein klares Zeichen des Commitments zu setzen bereit war.

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  • 2264 Mitarbeiter

beschäftigt die Gruppe.

  • 229 Milliarden Franken

betragen die verwalteten Vermögen.

Was 2026 passieren werde, fragte BILANZ Maja Baumann bereits 2023: «2026 wäre das erste theoretische Kündigungsdatum – wenn es denn jemandem in den Sinn kommen würde. Doch dafür gibt es im Moment keinerlei Indizien.» Die gesetzliche Regelung in der Schweiz verbiete ganz allgemein eine übermässige Bindung, daher müsse man bei Aktionärsbindungsverträgen regelmässig Kündigungsmomente anbieten. «Aber wenn keiner kündigt, läuft es einfach weiter, es ist ein unbefristeter Vertrag.» Dass die Gerüchte, die Familie wolle eines Tages verkaufen, dennoch regelmässig auftauchen, ist aber stark auch vor dem Hintergrund des Konsolidierungsprozesses in der Branche zu sehen. Mit 229 Milliarden an verwalteten Vermögen und knapp 2300 Mitarbeitern hat Vontobel nach Meinung vieler Branchenspezialisten eine ungünstige Grösse: zu gross, um ein reiner Nischenplayer zu sein, zu klein, um wirklich vorne mitzuspielen.

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Auch im Umfeld der Bank selber erscheinen solche Gedanken nicht abwegig, wie Bestrebungen der Vergangenheit zeigen. Mehrmals in den letzten Jahrzehnten soll es laut Insidern zu Vorstössen gekommen sein. 2011 etwa, in der Zeit der engen Zusammenarbeit mit Grossaktionär Raiffeisen, soll der damalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz versucht haben, Vontobel mit der Basler Bank Sarasin zu verkuppeln, was das Konglomerat natürlich zu einem starken Player im Schweizer Banking gemacht hätte.

Der damals noch lebende Patron Hans Vontobel soll sich gegen solche Pläne gestemmt haben, sagen Insider. Diese Abwehrhaltung soll nach wie vor bestehen: Fast mantramässig betonen Familienmitglieder in praktisch jedem Interview, das sie geben, ihre Unabhängigkeit: «Eine transformierende Transaktion steht nicht zur Diskussion», sagte etwa Björn Wettergren zu BILANZ.

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Aus Sicht der Familie würde ein Verkauf zwar kurzfristig viel Geld bringen, nur müsste das dann auch wieder lukrativ angelegt werden. Ohne Paketzuschlag ist der 50,9-Prozent-Anteil heute über 1,8  Milliarden Franken wert. Ob sie ein ähnlich gutes Investment wie ihre Beteiligung an der Bank fänden, ist fraglich, denn bei Vontobel darf sich der Eigner über grosszügige Dividenden freuen. Vontobel gilt schon sie Langem als eine Art Selbstbedienungsladen, in dem sich Verwaltungsrat, Management und Mehrheitsaktionär gegenseitig Gutes tun. In den letzten 14  Jahren wurde die Dividende nicht weniger als acht Mal erhöht und liegt heute bei drei Franken pro Aktie. Das heisst, dass auf die Familie jährlich ein Dividendensegen von rund 87 Millionen Franken herabregnet.

Präsident Utermann wiederum darf sich auf eines der relativ höchsten Saläre in der Branche freuen: Rund 2,7 Millionen sind es für 2024 – im Vergleich zur Grösse der Bank mit ihren knapp 2300 Mitarbeitern überdurchschnittlich viel. Colm Kelleher, Präsident der UBS, mag mit 5,5  Millionen zwar mehr verdienen, aber seine Bank hat weltweit 109'000 Mitarbeiter – also fast fünfzig Mal so viele. Bei der äusserst erfolgreichen ZKB bekam Präsident Jörg Müller-Ganz für 2023 gerade mal rund 450'000 Franken.

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Eigeninteresse

Auch die Exekutive bei Vontobel darf sich die Hände reiben: Die beiden Co-CEOs bekamen für 2024 zusammen rund 5,5 Millionen; auch Staub konnte in seiner Zeit als CEO profitieren, sackte er in guten Jahren doch rund vier Millionen Franken ein. Als VR wird seine Entschädigung je nach Aufgaben zwischen 200'000 und 300'000 Franken pro Jahr betragen. Bedeutender ist sein Involvement als Aktionär: Mit den 178'284 Aktien, die er laut Geschäftsbericht per Ende 2023 besass, gehört er zu den zwanzig grössten Aktionären der Bank, sein Paket – wenn er seine Aktien nicht verkauft hat – ist heute über elf Millionen Franken wert.

Da macht es Sinn, ein Auge drauf zu behalten, dass sich die Firma in Zukunft gut entwickelt und damit der Wert des Pakets erhalten bleibt oder besser noch deutlich steigt. Bis jetzt hat der Mann allerdings nicht gefehlt: Unter seinen Nachfolgern seit seinem Abgang im April 2024 hat der Kurs mit einem Plus von rund 19  Prozent (Stand 21. März) sogar noch deutlich zulegen können.

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Über die Autoren
Erik Nolmans

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