Guten Tag,
Sunnie Groeneveld über ihre erste Geschäftsidee, vollelektrische Motorboote und die besten Investments.
Digital Native: Sunnie Groeneveld (36) ist Gründerin der Beratungsfirma Inspire 925. An der Hochschule für Wirtschaft Zürich ist sie Direktorin und Leiterin des MBA-Studiengangs Digital Leadership.
Federico Naef / ZVGWerbung
Zu meinem achten Geburtstag wünschte ich mir, für einen Tag einen Marktstand am Wochenmarkt in Affoltern am Albis betreiben zu können, um selbst gebastelte Gegenstände zu verkaufen. Meine Eltern investierten in diese Geschäftsidee und übernahmen die Kosten für Bastelmaterialien und die Standmiete.
Ich habe mir damit einen grossen, weissen Stofftiger im Franz Carl Weber gekauft.
Für Weiterbildungen und Reisen. Als Leiterin eines Studiengangs in Digital Leadership finde ich, dass das beste Investment jenes in die eigenen Fähigkeiten und Talente ist. So habe ich diesen Sommer einen Kurs an der Harvard Business School absolviert. Nicht nur das Studium, sondern auch die damit verbundene Reise an die amerikanische Ostküste haben mir sehr viel Spass gemacht.
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Ich zahle ungern überteuerte Parkgaragengebühren.
Nein, was ich mir erarbeitet habe, erachte ich als zu wertvoll für die Unvernünftigkeit.
Ein schnelles, sportliches, vollelektrisches Motorboot.
Geld bedeutet, die Möglichkeit zu haben, Visionen in die Realität umsetzen zu können.
Sie ist mir sehr wichtig, denn die finanzielle Unabhängigkeit führt dazu, dass man von niemandem abhängig ist. Sprich, man hat die Freiheit und die Mittel, selbst über sein eigenes Leben zu entscheiden.
Apple Pay oder Twint, Hauptsache, ich kann mit dem Mobile bezahlen.
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Ja, vor allem in meine eigene unternehmerische Tätigkeit.
Etwas zurückzugeben und zu spenden, ist mir wichtig. So bin ich im November den New York Marathon zugunsten von Non-Profit-Organisationen im Bildungsbereich gelaufen, darunter die Schweizer Organisation Aiducation.
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