Guten Tag,
Fallende Bewertungen, geplatzte Finanzierungen und Entlassungen. Der Abschwung in der Wirtschaft trifft die Start-ups.
Milliardenbewertungen und unprofitable Geschäftsmodelle – der Start-up-Hype könnte angesichts der Krise wie ein Kartenhaus einstürzen.
Mario Wagner / 2 Agenten für BILANZWerbung
Die Stimmung am CEO-Dinner der Innovationsplattform Kickstart ist ganz fantastisch. Gründer von 50 internationalen Start-ups haben in den vergangenen Tagen mit Vertretern etablierter Firmen wie Axa, Coop, Swisscom und Mobiliar zusammengesessen und über mögliche Kooperationen verhandelt.
Nach der ganzen Arbeit wird heute im Zürcher «Kraftwerk» gefeiert, Reden von erfolgreichen Gründern gelauscht und dazu ein veganes Drei-Gang-Menu genossen. Doch in all das Schulterklopfen und nonchalante Netzwerken mischen sich besorgte Stimmen. Ein Gründer will gehört haben, dass sich die Bewertungen der Portfoliofirmen eines seiner Investoren im Durchschnitt halbiert haben. Die Entlassungswelle im Silicon Valley ist ebenso ein Thema. Mehrere Jungunternehmer äussern die Sorge, dass die nächste Finanzierungsrunde schwierig werden könnte.
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Die Angst ist begründet. Ein Sturm ist aufgezogen und fegt durch die von sagenhaftem Wachstum, Finanzierungsrunden und hohen Bewertungen verwöhnte Start-up-Welt. Die USA hat der Tornado schon mit voller Wucht getroffen. Seit Monaten zieht er nun durch Europa. Bewertungseinbrüche, Massenentlassungen und geplatzte Finanzierungsrunden pflastern seinen Weg. In der Schweiz spürt man nun die ersten Ausläufer. Können sich Schweizer Start-ups dem Unwetter entziehen? In einer Branche, in der Optimismus Teil der DNA ist, steigt das Sorgenbarometer.
Nach mehr als einem Jahrzehnt des billigen Geldes hat sich das Blatt gewendet. Die Zinsen steigen schneller und massiver, als kaum ein Marktbeobachter für möglich gehalten hätte. Während Investoren in den vergangenen Jahren auf der verzweifelten Suche nach etwas Rendite in immer risikoreichere Anlagen geflohen sind, bringen sie ihre Schäfchen nun ins Trockene.
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Jan-Philip Schade und das Team von Kaspar& passen ihre Strategie dem neuen Marktumfeld an.
Keren BisazJan-Philip Schade und das Team von Kaspar& passen ihre Strategie dem neuen Marktumfeld an.
Keren BisazBewertungseinbrüche bei Risikoanlagen sind die Folge: erst an den Aktienmärkten, nun bei Start-ups. Zwar mangelt es nicht an Wagniskapital, US-Venture-Capital-Fonds verfügen über sogenanntes «Dry Powder» in Höhe von schätzungsweise 250 Milliarden Dollar, doch bei Neuinvestitionen halten sich die Investoren plötzlich zurück. Ausgerechnet diejenigen, welche in den vergangenen Jahren so viel Geld in den Markt gepumpt haben, die sich für jede Geschäftsidee begeistern konnten, ohne dem Thema Profitabilität zu viel Aufmerksamkeit zu schenken, sitzen jetzt auf den Kassen und fahren ihre Investments herunter.
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Es ist absehbar, dass viele Start-ups diese Marktturbulenzen nicht überleben werden – ganz einfach, weil ihnen das Geld ausgehen wird. Eine Konsolidierung steht bevor, die angesichts gigantischer Bewertungen von teilweise dem 100-Fachen des Umsatzes wenig überrascht. Fallende Notierungen könnten Vorboten eines solchen Start-up-Sterbens sein. Zuletzt schockierte der Einbruch um 85 Prozent des «Kaufe jetzt und zahle später»-Giganten Klarna den Markt.
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Starke Rückgänge verbuchen US-Softwarefirmen, wobei auffällig ist, dass die wertvollsten Start-ups die stärksten Einbussen verzeichnen. Für viele Jungunternehmen erscheinen Entlassungen jetzt als letzter Rettungsanker. Der kalifornische Finanzdienstleister Robinhood kündigte im August an, rund ein Viertel der Mitarbeitenden freizustellen. Die Kryptoplattform Gemini, gegründet von den Winklevoss-Zwilligen, hat bereits zwei Entlassungsrunden hinter sich und sich damit von fast 20 Prozent der 1000 Mitarbeiter getrennt.
In Europa sind es vor allem Fintechs, die in den vergangenen Monaten Mitarbeiter in grossem Stil auf die Strasse gesetzt haben: Die Krypto-Handelsplattform BitPanda entlässt rund ein Drittel der Belegschaft. «Wir müssen unsere Arbeitsweise grundlegend ändern und uns stärker auf das Wesentliche konzentrieren», lautet die Erklärung der Gründer gegenüber den Mitarbeitern. Eine wichtige Erkenntnis.
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Die Zeit des billigen Geldes ist vorbei. Wachstum, ohne auch nur Profitabilität in Aussicht zu haben, wollen sich Investoren nicht mehr leisten. Noch vor wenigen Monaten lautete die Devise: Erst eine grosse Kundenbasis mit Freemium-Modellen aufbauen, und dann macht man sich Gedanken über eine mögliche Monetarisierung. Doch wie über Nacht wollen die Wagniskapitalgeber nun schlanke, nachhaltige Start-ups. In einem Brief an die Gründer und CEOs warnt die kalifornische Beteiligungsgesellschaft Sequoia, unter deren Fittichen schon Apple, WhatsApp, Instagram und Google gross wurden: «Erwarten Sie keine rasche Erholung vom derzeitigen Konjunkturabschwung.» Diejenigen Firmen, die sich am schnellsten weiterentwickeln, könnten am ehesten der «Todesspirale» entkommen. Für das «Survival of the Quickest» sind Sparübungen nötig.
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Investitionen in Schweizer Start-ups im ersten Halbjahr 2022, in Millionen Franken
Keine Frage, die makroökonomischen Bedingungen sind in der Schweiz deutlich besser als fast überall sonst auf der Welt. Die Inflationsrate ist niedriger, die Wirtschaft stabiler, der Arbeitsmarkt robust. So präsentieren sich derzeit auch die Start-ups. «Das Finanzierungsvolumen und die Anzahl Runden sind auf einem Rekordhoch», sagt Beat Schillig, Pionier der Schweizer Start-up-Szene. «Wir befinden uns im Moment noch auf der Insel der Glückseligen.›› Tatsächlich wurden im ersten Semester 2,6 Milliarden Franken in Jungunternehmen investiert – eine Steigerung von fast 50 Prozent gegenüber einem schon sehr starken ersten Halbjahr 2021.
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Auch die Zahl der Finanzierungsrunden stieg auf über 160 rekordverdächtig an. Kaum jemand geht davon aus, dass sich das Wachstum im Verlauf des Jahres fortsetzen wird. Vielmehr werden auch in der Schweiz Entlassungen, Bewertungsabschläge und Finanzierungsrunden mit niedrigeren Bewertungen das Bild prägen.
«Die Finanzierungssituation wird sich ändern. Das Gewitter wird auch hier aufziehen», erwartet Schillig, Gründer und Präsident von Venturelab und IFJ. Bei den Exits sehe man es schon. Wenn Börsengänge, Verkäufe und M&A-Transaktionen weniger werden und sich die Konditionen verschlechtern, ist das auch ein Signal für die Investoren ganz am Anfang. Sie sind ein vorlaufender Indikator. Eine Umfrage des Branchenverbands SECA unter Venture-Capital-Firmen zeigt, dass die Zeiten des stetigen Wachstums unterbrochen werden könnten. 60 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Investitionssummen bis zu einem Viertel zurückgehen werden. Ende 2021 waren noch 80 Prozent der Meinung, dass das Wachstum 2022 weitergeht. Auch die Bewertungen würden in den nächsten Monaten tendenziell sinken, meinen 44 Prozent der Befragten.
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«Es wird ein Shake-out, eine Marktbereinigung, geben, es werden viele auf der Strecke bleiben», davon ist der erfahrene Start-up-Investor Schillig überzeugt. Ob es in der Schweiz zu einem Start-up-Sterben kommen wird, lässt sich noch nicht abschätzen. Doch ein Konkurs ist nicht der einzige Ausweg, wenn eine junge Firma die Kosten nicht stoppen und sich nicht mehr finanzieren kann. Viele Start-ups schaffen noch den Verkauf zu einem sehr niedrigen Preis. Wie viele solcher Notverkäufe, Fire Sales genannt, es bereits gab, lässt sich nicht sagen. «Jeder VC und auch die Gründer haben ein Interesse, einen Exit, auch wenn er schlecht war, in einem positiven Licht darzustellen», sagt Schillig. Daher werde man davon nur selten erfahren. Seiner Einschätzung nach würden nur bei etwa jedem zweiten Exit alle Beteiligten wirklich gutes Geld verdienen.
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«Wir kommen nicht ganz locker durch den Sturm», befürchtet auch Max Meister, selbst General Partner bei Serpentine Ventures und Mitgründer der Swiss Venture Group. «Die Bewertungen gehen auch in der Schweiz langsam zurück.» Geld einzusammeln, wird auch für Schweizer Jungunternehmer schwieriger – vor allem für spätere Finanzierungsrunden, in denen grössere Summen von 50 bis 100 Millionen Franken aufgetrieben werden müssen. Hier springen oft ausländische Investoren ein – sie stellen 70 Prozent der Mittelflüsse, während Schweizer Pensionskassen, Versicherungen und Banken sich nach wie vor sehr wenig engagieren.
«Noch im vergangenen Jahr konnte man als Gründer irgendetwas machen und bekam Investorengeld», kritisiert VC-Experte Meister. Heute sei mehr Qualität gefragt – nämlich nicht mehr Wachstum um jeden Preis, sondern auch Profitabilität. Das ist ein Paradigmenwechsel in der Venture-Capital-Welt. Wer noch vor einigen Monaten wagte, einen Gründer nach seinen Plänen punkto Profitabilität zu fragen, wurde im besten Fall ausgelacht. «Vor allem US-Investoren wollten Wachstum um jeden Preis, Profitabilität stand nicht im Vordergrund», sagt Kathrin Saner aus dem Team für Corporate Venture Capital der Postfinance. Man habe sich das Wachstum teilweise gekauft und bewusst Geschäfte gemacht, bei denen man draufzahlen musste, um Wachstum zu erzielen.
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Erwartete Investitionen in Schweizer Start-ups in den nächsten zwölf Monaten
Angesichts der unsicheren Wirtschaftslage ändern Schweizer Wagniskapitalgeber derzeit ihre Bedingungen für ihre Investments. «Der Runway – die Zeitspanne, während deren ein Start-up überlebt, bis es frisches Kapital benötigt – muss für die Investoren länger sein, häufig ist von 24 Monaten die Rede», erklärt Saner. Vor einigen Monaten seien auch noch eineinhalb Jahre in Ordnung gewesen, weil es möglich war, in dieser Zeitspanne frisches Geld zu erhalten. Generell haben sich die Konditionen bei neuen Finanzierungsrunden für die Gründer verschlechtert, da die Verhandlungsposition für VCs zuletzt deutlich besser geworden ist. Oftmals geht es bei den Verhandlungen um die Liquidation Preference, die finanziellen Vorzugsrechte der Investoren gegenüber den Gründern und anderen Anteilseignern. Start-ups, die dringend Liquidität benötigen, können dazu gezwungen sein, Zugeständnisse bei der Verteilung der Exit-Erlöse zu machen. So kann derselbe Exit für die einen sehr erfolgreich gewesen sein und für die anderen ein Totalabschreiber.
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«Aus dieser Krise werden diejenigen Start-ups erfolgreich hervorgehen, die flexibel reagieren können», sagt Wagniskapital-Expertin Saner. «Also diejenigen, die rasch ihre Kosten senken und ihre Strategien anpassen können.» An einer Erweiterung ihrer Strategie arbeiten derzeit die Gründer des Fintechs Kaspar&. Das Start-up aus St. Gallen hat das Aufrundungssparen erfunden. Nutzer der App investieren bei jedem Einkauf mit der Prepaid-Mastercard automatisch den Rundungsbetrag – also das «Wechselgeld». Angelegt werden die Kleinbeträge in ein Portfolio aus Indexfonds und ETFs. Konsumenten soll so das Investieren leicht gemacht werden.
Seit Mitte Juli ist die BLKB Partner des jungen Unternehmens. «Als wir angefangen haben und an den Markt gegangen sind, haben wir uns darauf fokussiert, auf eigene Faust Kunden zu gewinnen», erzählt Jan-Philip Schade, Mitgründer von Kaspar&. «Mit neuen Kooperationen möchten wir jetzt zusätzlich mit Banken als Partnern wachsen.» Bei den Investoren kam die Erweiterung der Strategie gut an. Die B2C-Modelle bleiben das Kernstück von Kaspar&, doch die Gründer haben auf das wechselnde Umfeld reagiert, da der ursprüngliche Weg alleine sehr lang und teuer ist. «Da haben wir uns vielleicht etwas verschätzt», räumt Schade ein. In einem Umfeld, in dem Geld nicht mehr einfach zu beschaffen ist, sind Partnerschaftsmodelle sehr gefragt.
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An der nächsten Finanzierungsrunde sind Schade und seine Partner dran – zusammen mit der Mission, neue Partnerbanken zu finden. Solche intensiven Phasen gehen nicht spurlos am 35-Jährigen vorbei. Vor zwei Jahren hat Schade einen gut bezahlten Job bei einem Vermögensverwalter für seinen Traum von der Selbstständigkeit aufgegeben. Dafür zahlten er und seine Partner sich eineinhalb Jahre keinen Lohn aus. Inzwischen beziehen sie ein Gehalt, aber dieses sei als Start-up-Lohn deutlich geringer als das, was er vorher verdiente. Um die teuren Autos, grossen Reisen und sogar Immobilienkäufe beneidet er seine Freunde nicht. «Es ist eine einzigartige Erfahrung, die wir alle machen dürfen», sagt Schade, auch wenn natürlich immer das Risiko bestehe, dass es nicht klappt – gerade in einer schwierigen Marktphase wie aktuell.
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Jetzt ist nicht die Zeit für die grosse Expansion, findet Selma-Gründer Patrik Schär. Die nächste Finanzierungsrunde könnte schwierig werden.
Diverse / PDJetzt ist nicht die Zeit für die grosse Expansion, findet Selma-Gründer Patrik Schär. Die nächste Finanzierungsrunde könnte schwierig werden.
Diverse / PDSicherlich ist auch die Akzeptanz des Scheiterns in der Schweiz nicht so hoch wie beispielsweise in den USA. Dort sollte ein zeitgemässer Lebenslauf wenigstens ein gescheitertes Start-up aufweisen. Für viele Gründer in der Schweiz steigt mit der Angst vor Häme und Kritik der Druck. Doch trotz all der Widrigkeiten liebt Schade das Leben als Gründer, «auch wenn wir nicht den ganzen Tag in weissen Sneakers herumlaufen und am Töggelikasten spielen», scherzt er. Und vielleicht wird die angepasste Strategie trotz der Krise schon bald zum grossen Durchbruch führen.
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Viele Gründer sind sich der neuen Lage bewusst und halten ihr Geld zusammen. Patrik Schär, Co-Gründer und CEO der digitalen Finanzberatung Selma Finance, ist froh, dass sie gerade eine Finanzierungsrunde über sieben Millionen Franken erfolgreich abgeschlossen haben. Diese wurde noch in der «alten Welt» ausgehandelt, wie Schär es nennt. «Heute wäre es sicher schwieriger, frisches Kapital zu guten Konditionen aufzunehmen», sagt der 38-Jährige und strahlt. Vor allem sei es derzeit schwer, neue Investoren an Bord zu holen. Wie schon während der Corona-Pandemie würden sich die Geldgeber darauf konzentrieren, Überlebenspläne für ihre Portfoliounternehmen zu schmieden, und sich bei neuen Engagements zurückhalten.
«Wir schauen, wie wir schlank bleiben und haushälterisch mit unserem Geld umgehen können. Jetzt ist sicher nicht die Zeit für grosse Expansionen», betont Schär, der vor der Gründung von Selma zehn Jahre in der Schweizer Wealth-Management-Industrie tätig war. Doch die traditionelle Finanzbranche konnte ihn irgendwann nicht mehr begeistern, und so gab er seinen Job auf, ging für ein Studium nach Kopenhagen und lernte dort eine dynamische Start-up-Szene kennen.
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Und so kehrte er zurück in die Finanzindustrie, nur diesmal als Unternehmer und mit einem völlig neuen Geschäftsmodell – einer digitalen Finanzberatung. Statt der grossen Expansion steht bei Selma dieses Jahr die «kleine Internationalisierung» in die Romandie auf dem Plan. Die internationale Vision bleibt, doch der Fokus ist derzeit auf die Schweiz gerichtet. Der Ausbau der Dienstleistungen, vor allem bei der Beratung, steht vor dem Ausbau der Märkte. Zwar wächst Selma Finance auch noch beim Personal, aber gezielter.
Sorgen macht sich Schär keine. «Sorgen sind immer ein schlechter Ratgeber», lacht er. Dabei gäbe es schon Anlass dafür, da das Geschäftsmodell von Selma auch von den Finanzmärkten abhängt. Zurückhaltung und Verunsicherung der Kunden seien zwar zu spüren, er sieht aber, ganz seinem optimistischen Gemüt entsprechend, in der Krise eine Chance: «Jetzt zeigt sich, wer gut ist und wer nicht. Wir können jetzt nah bei unseren Kunden sein, weil wir ganz andere Kommunikationswege haben als klassische Banken.
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So können wir in dieser Phase Vertrauen aufbauen.»
Auch beim Kickstart Dinner im Zürcher «Kraftwerk» überwiegen die optimistischen Stimmen. Eine Gründerin begrüsst die jüngste Konsolidierung und spottet: «Kein Wunder, dass jetzt viele Start-ups pleitegehen. Zuletzt wurden Teams von Zwanzigjährigen für gut gemachte Powerpoint-Präsentationen Millionen hinterhergeworfen.»
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