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Der Physiker

So ist Matthias Aellig vernetzt

Der neue Chef der Swiss Life gilt als Klon seines Vorgängers – und das ist so gewollt.

sdf

Matthias Aellig steuert keinen Richtungswechsel an: Er bleibt auf dem erfolgreichen Weg seines Vorgängers.

Matthias Aellig steuert keinen Richtungswechsel an: Er bleibt auf dem erfolgreichen Weg seines Vorgängers.

Webgrab/ Screenshot/ no rights!!

Dem Verwaltungsrat der Swiss Life ist es gelungen, einen Patrick Frost 2.0 als neuen CEO zu finden. Der derzeitige Finanzchef Matthias Aellig (52) tritt den Spitzenposten am 15. Mai an, Frost wechselt in den Verwaltungsrat. Ebenso wie sein Vorgänger ist Aellig rational, bodenständig, ein Naturwissenschaftler und als zugänglicher Vorgesetzter beliebt im Konzern. Seit 2010 hat er das in verschiedenen Positionen bewiesen. Die Kritik, ihm fehle das nötige Praxiswissen und die Markterfahrung, musste schon Frost über sich ergehen lassen – doch der Erfolg gibt dem scheidenden Chef recht. Die Swiss Life steht sehr gut da. Den Fokus weg vom Lebensversicherungsgeschäft hin zu einem breiteren Angebot an Finanzdienstleistungen zu verschieben, hat sich als Erfolgsrezept entpuppt.

Patrick Frost ist Aelligs Vorgänger als CEO – und sein Freund und Förderer.

Patrick Frost ist Aelligs Vorgänger als CEO – und sein Freund und Förderer.

PD
Patrick Frost ist Aelligs Vorgänger als CEO – und sein Freund und Förderer.

Patrick Frost ist Aelligs Vorgänger als CEO – und sein Freund und Förderer.

PD

An dem erfolgreichen Weg seines Vorgängers will Aellig festhalten. Auch Verwaltungsratspräsident Rolf Dörig hält nichts von einem Strategiewechsel und freut sich auf die Kontinuität, die mit Aellig an der Spitze gesichert ist. Aellig verfügt zudem über ein mächtiges Netzwerk in- und ausserhalb der Swiss Life, das ihm auf seinem bisherigen Karrierepfad nicht geschadet hat. Als CEO wird er nun lernen müssen, noch mehr im Scheinwerferlicht zu stehen.

Über die Autoren
sdf

Anne-Barbara Luft

Anne-Barbara Luft

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