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Nach der Übernahme der spanischen Börse gibt es bei der SIX Doppelspurigkeiten. CEO Jos Dijsselhof will aber nur kleine Anpassungen vornehmen.
Aufbruchstimmung: Unter Jos Dijsselhof soll die Schweizer Börse in Europa ganz vorne mitspielen.
Daniel Winkler/13 PhotoWerbung
Im Juni wurde die Übernahme der spanischen Börse BME durch SIX abgeschlossen. Insgesamt zählt die Gruppe 3500 Mitarbeitende, es gibt Doppelspurigkeiten. Dennoch will SIX-CEO Jos Dijsselhof nur einzelne Anpassungen vornehmen: «Der Kauf ist eine Wachstumsgeschichte, nicht eine Sparübung», sagt er im Gespräch mit BILANZ. Einzelne Tätigkeiten würden von der Schweiz nach Spanien verschoben oder umgekehrt, «aber ein grosses Stellenabbauprogramm ist nicht geplant».
Weiter ausbauen will er den Handel mit Produkten in Kryptowährungen als Basiswert. «Wir glauben an die Zukunft von Blockchain-basierten Geschäften und bauen diesen Bereich gezielt auf», so Dijsselhof. Dies durch den internen Aufbau der SIX Digital Exchange, der vollständig integrierten Plattform für Handel, Abwicklung und Verwahrung von digitalen Vermögenswerten.
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