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Yokoy und LatticeFlow

Nur die wenigsten Schweizer Startups sind vielversprechend

Unter den 345 meistversprechenden Tech-Firmen sind nur zwei Schweizer Vertreter, sagt ein US-Marktforscher.

Marc Kowalsky

Fig 1: Founding team (from left to right): Prof. Andreas Krause, Dr. Petar Tsankov (CEO), Dr. Pavol Bielik (CTO), Prof. Martin Vechev.

Hoffnungsträger: Andreas Krause, Petar Tsankov, Pavol Bielik und Martin Vechev (v.l.), die Gründer des KI-Spezialisten LatticeFlow.

ZVG

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Es ist eine beeindruckende Liste, die das US-Marktforschungsunternehmen CB Insights da zusammengestellt hat: Aufgeschlüsselt nach Fintech, KI, Insurtech, Generative KI und Retailtech, hat es jene 345 Startups erkoren, die es für die meistversprechenden hält.

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Erschreckenderweise sind darunter nur zwei Schweizer Jungfirmen zu finden, beide mit Sitz in Zürich: Zum einen Yokoy. Der Entwickler von Ausgabenmanagementsoftware zählt zu den am schnellsten wachsenden Tech-Firmen in Europa. Zum anderen LatticeFlow, die sich auf die Entwicklung von robusten und vertrauenswürdigen KI-Anwendungen spezialisiert hat. «Die Schweizer Startup-Szene ist vermutlich manchmal etwas besser als in internationalen Rankings dargestellt», kommentiert Beat Schillig vom Institut für Jungunternehmen (IFJ) das Ergebnis.

Mut macht ihm eine andere Statistik, ebenfalls von CB Insights: jene der «Top 10 Global Startup Accelerators». Dort findet sich auf Platz 7 das European Institute of Innovation & Technology (EIT) mit Sitz in Budapest. Es hat 7860 Ventures supportet, welche von Investoren 7,3 Milliarden Euro eingesammelt haben. Die Schweizer Venture Kick habe den gleichen Impact erzielt, mit nur einem Sechzigstel des EIT-Budgets, so Schillig. 

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