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Fressnapf will in der Schweiz massiv expandieren

Nach dem Ausbruch der Pandemie wurden sogar Hamster gehamstert. Was der Boom für den Heimtiermarkt bedeutet.

Bastian Heiniger

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In der Schweiz sind im Pandemiejahr 62'000 Hunde dazugekommen – 10'000 mehr als im Vorjahr.

Fressnapf

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Im Pandemie-Jahr haben sich viele Haushalte neu ein Haustier zugelegt. Davon profitieren die Anbieter von Tierfutter und Zubehör. Weil noch immer viele Kunden in die stationären Geschäfte strömen, plant das deutsche Unternehmen Fressnapf eine grosse Expansionswelle in der Schweiz: Trotz der hierzulande bereits 58 Filialen, sollen rund dreissig neue Läden in den nächsten fünf Jahren dazukommen, wie Schweiz-Chef Christian Malzach gegenüber BILANZ bestätigt.

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Für die hauseigenen Expansionsabteilung hat Malzach kürzlich einen zusätzlichen Mitarbeiter eingestellt. «Die Haustierbranche ist ein sehr positives und sinnhaftes Business», sagt er. Vor allem auch ein krisenresistentes. Fressnapfs Umsatz habe in der Schweiz vergangenes Jahr zweistellig zugelegt und die Marke von 100 Millionen Franken überschritten. Mit der Expansion will Fressnapf zum hiesigen Marktführer Qualipet aufschliessen.

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Mehr dazu lesen Sie in der neuen BILANZ.

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