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Die App «Migros Merge» wird eingestellt

Das auf­wendig entwickelte Smartphone-Game des orangen Riesen ­verschwindet bald.

Erich Bürgler, Redaktor BILANZ - fotografiert im September von Paul Seewer für BILANZ

Virtuell einen ­eigenen Laden und neue Produkte aufbauen. Damit ist bald Schluss.

Virtuell einen eigenen Laden und neue Produkte aufbauen. Damit ist bald Schluss.

PD

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Die Migros greift im Bereich ihrer innovativen Projekte weiter zum Rotstift. Das unter dem einstigen Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen gegründete Start-up Sparrow Ventures hat der Grossverteiler bereits dichtgemacht. Die Crew unter Zumbrunnens Nachfolger Mario Irminger lässt nun einen weiteren Versuchsballon platzen. Das Smartphone-Spiel «Migros Merge – im Tal der Zeit» verschwindet ab März nach weniger als zwei Jahren von den Bildschirmen.

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Dabei wollten die Verantwortlichen damit im Marketing «neue Wege beschreiten». Während die Spielenden einen Migros-Laden bauen, sehen sie Produkte des Grossverteilers. Über ein Jahr hatte die Entwicklung der App gedauert. Warum das Ende? «Wie bei allen Projekten der Migros wird kontinuierlich überprüft, ob die gesteckten Ziele erreicht werden und es weiterhin in die Strategie und das Portfolio passt», kommentiert eine Sprecherin. 

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Über die Autoren
Erich Bürgler, Redaktor BILANZ - fotografiert im September von Paul Seewer für BILANZ

Erich Bürgler

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