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Die ZKB setzt erstmals auf einen Externen. Wird sich der Neue in den eingefahrenen Strukturen zurechtfinden?
Urs Baumann muss eigene Zeichen setzen – ohne das bisherige Erfolgsmodell zu gefährden.
Joseph Khakshouri für BILANZWerbung
Urs Baumann, Nachfolger von Martin Scholl an der Spitze der Zürcher Kantonalbank (ZKB), will am erfolgreichen Konzept seines Vorgängers festhalten: «Erste Priorität ist Kontinuität bewahren, es braucht keine radikale Veränderung», sagt er im Gespräch mit BILANZ.
Die positive Beurteilung des Status quo dürfe aber natürlich nicht dazu führen, dass man stehen bleibe. Als Grundpfeiler der zukünftigen Ausrichtung sieht er eine Wachstumsbeschleunigung sowie einen Ausbau der schon von Scholl gestarteten Diversifizierungsstrategie. Zudem soll die Digitalisierung forciert werden und Nachhaltigkeit zu einem der zentralen Themen werden.
Baumann ist der erste externe oberste Chef in der Geschichte der ZKB. «Ein Teil der Belegschaft erwartet Veränderungen, ein Teil hat Angst davor. Hier gilt es, die Erwartungen gut zu managen», so Baumann.
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