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Die Amag hat einen neuen CEO: Helmut Ruhl wird beim Schweizer Autoriesen Methoden aus dem Profisport zur Anwendung bringen.
Amag-CEO Helmut Ruhl: Der Erfolg kommt, «wenn man Spielzüge so lange üben lässt, bis sie wirklich sitzen.»
Paolo Dutto für BILANZWenn der Chef die Angestellten trifft, nennt sich das im Grosskonzern gemeinhin «Townhall Meeting».
Generalstabsmässig von der Kommunikationsabteilung vorgespurt und der CEO mit Sprechzetteln voll unbedenklicher Formulierungen und glücksversprechenden Botschaften sowie der festen Absicht bewaffnet, kritische Fragen ins Leere laufen zu lassen, verabschiedet sich die Belegschaft normalerweise anschliessend verstört in ihre Büros oder gleich in den Apéro.
Bei der Amag treffen zwanzig Mitarbeiter aus verschiedensten Teilen des Unternehmens für eine Stunde, die sich auch mal auf 90 Minuten ausdehnen kann, den Konzernleiter und sprechen über alles, was ihnen auf der Seele liegt. Hier heisst die Veranstaltung schlicht «Frag Helmut».
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