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Die Branche feiert ihren ersten Kryptopräsidenten. Doch die Hausse steht auf tönernen Füssen. Eindrücke von der Crypto Finance Conference.
Messias der Branche: Krypto hatte in den USA bisher keinen leichten Stand. Mit Donald Trump soll sich das ändern.
Getty ImagesBrad Garlinghouse war einer der Stargäste an der diesjährigen Crypto Finance Conference (CfC) in St. Moritz. Für den Chef von Ripple, dem drittgrössten Kryptoprojekt, rüsteten die Organisatoren auf. Zusätzliche Bodyguards wurden engagiert. Um Cyberattacken auf das Smartphone des CEO zu verhindern, wurde im «Suvretta House» für einiges Geld ein besonders angriffsicheres WLAN installiert. Viel Aufwand für wenig Präsenz. Garlinghouse liess die legendäre Küchenparty aus und eilte kurz nach seinem Auftritt in die USA zurück. Denn dort spielt für die Branche die Musik. In Washington feierte Garlinghouse mit den wichtigsten Vertretern der Branche den Inauguration Ball und ihren ersten Kryptopräsidenten.
Der Wahlsieg Donald Trumps hat in der Kryptobranche eine Euphorie entfacht. Genau einen Monat nach den US-Wahlen knackte Bitcoin die 100'000-Dollar-Marke. Die Branche rechnet mit noch viel mehr. Kursziele von weniger als 200'000 Dollar für 2025 wurden an der CfC nicht genannt.

«Suvretta House»: Für die Kryptocommunity jedes Jahr im Januar ein Hotspot.
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