Guten Tag,
A. Lange & Söhne präsentiert beim Concours of Elegance eine neue Uhr, inspiriert von der Ästhetik eleganter Automobile.
A. Lange & Söhne feiert Mechanik-Ästhetik am Concours of Elegance.
Tom Maurer PhotographyWerbung
Ein Dröhnen, das zunehmend noch lauter wird, ein unüberhörbar kraftvoller Motor – das ist das Erste, was man wahrnimmt, bevor die Vorfahrt der Schönheiten beginnt: Ferrari, Lamborghini, Lotus oder Bugatti aus den 1930ern, 1950ern oder 1970ern. Das älteste Auto, das am begeisterten Publikum vorbeifährt, wurde 1928 gebaut – ein Bentley. Das jüngste, ein Ferrari 575M Superamerica, stammt von 2006. In der Luft liegt der Geruch von Benzin. So mancher Fahrer hat Mühe, einen betagten Motor bei Laune und am Laufen zu halten, während andere die Präsentation ihres liebevoll gepflegten Oldtimers in zeitgenössisch passender Kleidung zelebrieren.
Der Concours of Elegance am bayrischen Tegernsee ist eine in einer ganzen Reihe von Veranstaltungen, die als Schönheitswettbewerb unter Automobilen gelten: vom Concours of Elegance im Hampton Court Palace in Grossbritannien über den Concorso d’Eleganza Villa d’Este am Comersee in Italien bis hin zum Audrain Newport Concours d’Elegance in Newport, einer Küstenstadt im US-Bundesstaat Rhode Island. Es gibt noch weitere Veranstaltungen dieser Serie, doch diese vier haben eines gemeinsam: die Partnerschaft mit A. Lange & Söhne. Die deutsche Uhrenmanufaktur, die im sächsischen Glashütte beheimatet ist, gilt als Hersteller feinster Uhren und zelebriert die Ästhetik der Mechanik in Einklang mit der Eleganz auf vier Rädern.
Wilhelm Schmid, CEO von A. Lange & Söhne, sieht dafür gute Gründe: «Hier geht es um Kunst auf vier Rädern – das hat nicht allein etwas mit Mobilität zu tun», sagt Schmid, der selbst von Oldtimern begeistert ist und am Tegernsee seinen rot lackierten AC Ace-Bristol, einen Rennwagen von 1956, präsentiert. Es ist für ihn ein Beispiel dafür, warum die Uhrenmanufaktur beim Concours of Elegance am richtigen Platz ist: «Sehen Sie sich hier diese Autos an. Wenn Sie genau hinschauen, wird deutlich, dass sie alle von Hand gemacht sind und dass es auch heute extrem erfahrener Menschen bedarf, um diese Wagen überhaupt am Laufen zu halten», so der Uhrenchef.
Wilhelm Schmid ist CEO von A. Lange & Söhne.
PRWilhelm Schmid ist CEO von A. Lange & Söhne.
PRVor allem aber sei es die Ästhetik, die beide Welten verbindet, erklärt Wilhelm Schmid. Er sage immer, das eine sei «Art on Wheels» und das andere «Art on the Wrist». Und noch etwas gebe es, was mechanische Uhren und historische Automobile gemeinsam hätten: «Wenn man ganz nüchtern darauf blickt, muss man sich eingestehen, dass bei beiden der Nutzwert nicht mehr im Vordergrund steht: Heute braucht ja keiner mehr eine Uhr, um zu wissen, wie spät es ist. Genauso wenig, wie diese Autos als reines Transportmittel benutzt werden. Doch das ist auch das Schöne und Faszinierende: Wir sind heute in einem Bereich, der eher der Kunst zuzuordnen ist als einem praktischen Nutzen.»
Werbung
Das erlebten die Besucher und Teilnehmer am Concours of Elegance am Tegernsee: Dort präsentierten sich rund 50 überaus seltene und kostbare Classic Cars sowie weitere 100 seltene Automobile in Sonderausstellungen von Top-Marken und Privatsammlungen. Übrigens gibt es auch einen Preis, der von Lange-CEO Wilhelm Schmid überreicht wurde: Den «Best of Show»-Award erhielt Gerhard Huber, Besitzer eines 1932er Austro Daimler Bergmeister.
Für A. Lange & Söhne der perfekte Rahmen, eine Uhr zu präsentieren: eine neue Version der Zeitwerk Date in Rotgold mit anthrazitfarbenem Zifferblatt. Die Ästhetik der Uhr verbindet traditionelle Mechanik mit einer modernen Optik. Denn die Zeitanzeige erfolgt digital: Auf dem Zifferblatt befinden sich zwei Fenster, in denen links die Stunden und rechts die Minuten dargestellt werden. Für einen symmetrischen Gesamteindruck sorgen eine kleine Sekunde bei 6 Uhr und eine Gangreserveanzeige bei 12 Uhr. Umfasst von einem Datumsring aussen rund um das Zifferblatt, in dem ein Farbsegment das aktuelle Datum zeigt. Die Steuerung erfolgt mechanisch und mit faszinierender Präzision: Die Ziffernscheiben für Stunden und Minuten werden im Bruchteil einer Sekunde weitergeschaltet. Insgesamt 1440 solcher Schaltvorgänge erfolgen pro Tag. Die Zeitwerk hatte ihre Premiere 2009, genau zehn Jahr später erfolgte das Upgrade zur Zeitwerk Date mit Datumsanzeige.
Werbung
Zeitwerk Date in Rotgold
PRZeitwerk Date in Rotgold
PRZeitwerk Date in Rotgold
PRZeitwerk Date in Rotgold
Tom Maurer PhotographyZeitwerk Date in Rotgold
PRHinter dieser Ästhetik steckt ausgeklügelte Mechanik: das Manufaktur-Handaufzugskaliber L043.8, das aus 516 Einzelteilen besteht. Die grösste Herausforderung des Uhrwerks ist das Weiterschalten der Stunden- und Minutenanzeigen, denn dafür ist vergleichsweise viel Kraft erforderlich – minütlich, stündlich und vor allem um Mitternacht, wenn auch das Datum wechselt. Diese Energie kommt aus einem Doppelfederhaus, unterstützt von einem patentierten Nachspannwerk, das für ausreichend Kraft sorgt und die Präzision unterstützt. Darüber hinaus fasziniert die Mechanik mit ihrer Schönheit: Das Uhrwerk ist in der Tradition von A. Lange & Söhne dekoriert und zeigt sich durch den Saphirglasboden des 44,2 Millimeter grossen Rotgoldgehäuses. So wie die Besucher des Concours of Elegance bei den ausgestellten Fahrzeugen auch einen Blick unter die Motorhaube werfen konnten.
Wie hält es eigentlich Manufakturchef Wilhelm Schmid mit dem Thema Auto? Sein historischer Rennwagen wird nicht nur ausgestellt, sondern tatsächlich gefahren: «Ich nutze ihn für meine Fahrten von meinem Zuhause in Dresden nach Glashütte in die Manufaktur.» Allerdings bereite der sensible Oldtimer immer wieder Probleme, mit denen Schmid als Sohn eines Autohändlers und als ausgebildeter Kfz-Mechaniker umzugehen wisse – «dann komme ich mit hochgekrempelten Ärmeln in die Manufaktur, und meine Leute amüsieren sich». Es gibt eben doch Unterschiede dieser beiden Welten, so Schmid: «Unsere Uhren sind eindeutig zuverlässiger als ein solches Auto.»
Werbung
Werbung