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Was macht bloss...: Georges Schorderet

Die Aussichten waren gering, mit solchen Zeugnissen eine Stelle zu bekommen.

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Georges Schorderet, dem in Ungnade gefallenen Finanzchef der Swissair, war sich nach seiner Entlassung im Sommer 2001 bewusst, dass er in der Schweiz nicht mehr zu platzieren war. Nur Freunde wissen, dass er seit vielen Monaten bei der United Gates in Genf arbeitet, die an Flughäfen Verkaufsstellen für IT-Produkte aufbauen und vermarkten soll.

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Die im Herbst 2001 als Ableger einer luxemburgischen Gesellschaft gegründete Firma kam
bislang nicht richtig auf Touren; vor kurzem ist der Geschäftsführer ausgeschieden. Daneben nimmt Schorderet mit der in Hombrechtikon domizilierten Georges Schorderet Consulting Arbeit auf Mandatsbasis an. Die Chancen sind klein, dass er die drei Jahressaläre in Höhe von 1,65 Millionen Franken erhält, die er von der SAirGroup fordert. Mitte März liess die Zürcher Bezirksanwaltschaft gemäss «SonntagsZeitung» unter anderem Schorderets Konto sperren, lautend auf mehrere Hundertausend Franken.

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