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UBS: Forsch an die Spitze

Ex-UBS-Präsident Kaspar Villiger bleibt er Grossbank als Stiftungsratspräsident des von ihr gesponserten Wirtschaftsforschungszentrums verbunden.

Karin Kofler

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Die Nachricht im April löste gemischte ­Reaktionen aus: Die Grossbank UBS will Image und Ansehen in der Öffentlichkeit mit einer Bildungsoffensive verbessern. Sie investiert dazu grosszügige 100 Millionen Franken in den Ausbau der Forschung in den Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich. Zu diesem Zweck wurde kürzlich die «UBS Foundation of Economics in Society» gegründet. Die Stiftung, die Aufbau und Betrieb des neuen UBS-­Forschungszentrums überwachen soll, ist am Institut für Volkswirtschaftslehre der Uni Zürich domiziliert.

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Alt-Bundesrat Kaspar Villiger, der sich erst diesen Frühling aus dem Präsidium der grössten Schweizer Bank verabschiedete, darf sich somit bereits auf ein neues, etwas weniger arbeitsintensives Amt freuen: Er fungiert als Stiftungsratspräsident. Wirtschaftsprofessor Ernst Fehr, der das neue interdisziplinär arbeitende Forschungscenter leitet, ist als Vizepräsident eingetragen. Im Stiftungsrat Einsitz nehmen unter ­anderen auch die UBS-Manager Lukas Gähwiler (Chef UBS Schweiz) und ­Markus Diethelm (Chefjurist UBS). 

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