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Radio- und Fernsehgesellschaft

SRG schreibt 2019 rote Zahlen

SRG-Chef Gilles Marchand will 100 Millionen Franken sparen. Die Situation sei schwierig, sagt er im Gespräch.

Florence Vuichard

Florence Vuichard

BERN - 20.2.2019, Gilles Marchand, Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SSR SSR, Schweiz © Marco Zanoni / Lunax

Schlank: Gilles Marchand und seine Generaldirektion haben ein Budget von 30 Millionen – bei Gesamtausgaben von 1,5 Milliarden Franken.

Marco Zanoni

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Die SRG werde im laufenden Jahr rote Zahlen schreiben, sagt Generaldirektor Gilles Marchand im Interview mit der BILANZ. «2020 sollte unsere Rechnung dann wieder ins Lot kommen.» Und er ergänzt: «Falls die Werbeeinnahmen nicht noch weiter abnehmen.»

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Die Situation sei schwierig. 2019 dürften die Werbeeinnahmen 5 bis 10 Prozent tiefer ausfallen als budgetiert. «Das entspricht einem potenziellen Minus von
20 Millionen Franken.»

Falls sich die Situation auf dem Werbemarkt noch weiter zuspitze, «müssen wir nochmals über den Leistungsauftrag diskutieren. Oder über die Finanzierung», sagt Marchand.

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