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Die «Zürich»-Aktie glänzt mit hoher Dividendenrendite.

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Die vergangenen Quartalsergebnisse konnten die verwöhnten Aktionäre der Zurich Insurance Group nicht mehr gänzlich zufriedenstellen. Der Reingewinn fiel im ersten Semester rund 100 Millionen Dollar tiefer aus, als man das allgemein erwartet hatte. Ähnliches traf auf das operative Ergebnis und die Höhe der Eigenmittel zu. Das Nachtreten von Josef Ackermann tat dann noch das Übrige. Der Aktienkurs gab nach.

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Disziplin. Mittlerweile stellen Beobachter die Frage, ob die ­hohe Dividende von 17 Franken pro Aktie gekürzt werden müsse. Doch das ist unwahrscheinlich. Das Management wird jetzt erst recht alles daransetzen, die Ausschüttungsquote zu halten. Andernfalls würden wohl viele institutionelle Aktionäre Papiere verkaufen. Zudem belegen Studien, dass das Management von Unternehmen mit einer hohen Ausschüttungsquote sorgfältiger wirtschaftet als die Kollegen mit einer tiefen Ausschüttung und sich seltener auf kostspielige Abenteuer einlässt. Die Dividendenrendite bleibt damit der wichtigste Kaufgrund.

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