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Pazzi

Pizza vom Roboter

Das Schweizer Unternehmen will mit voll automatisierten Take-away-Pizzerien durchstarten. Im Februar soll der erste Standort in Madrid öffnen.

Erich Bürgler, Redaktor BILANZ - fotografiert im September von Paul Seewer für BILANZ

<p>Die ­Roboter übernehmen vom Auswallen des Teigs bis zum Zuschneiden der Pizza sämtliche Aufgaben.</p>

Die Roboter übernehmen vom Auswallen des Teigs bis zum Zuschneiden der Pizza sämtliche Aufgaben.

Eric Villagrasa

In Autofabriken sind sie Standard: Roboter, die sich flink bewegen und die Effizienz in der Produktion steigern. Ein Schweizer will das Konzept auf Pizzerien übertragen: Jean-Marc Brunschwig plant, mit seinem Unternehmen Pazzi das Geschäft mit Take-away-Pizzen aufzumischen.

Die Kundschaft kann dem voll automatisierten Ablauf zuschauen. Erst bringt eine Maschine den Teig in Form, dann übernehmen hinter Glasscheiben die Roboterarme: Tomatensauce verteilen, den Teig mit schockgefrorenen Zutaten belegen und ab in den Ofen. Auch das Zuschneiden und das Verpacken passieren ohne Menschen. Einzig der Teig wird vorher frisch von Hand zubereitet, wie Brunschwig betont. Schon bald soll das Präsentationsvideo Realität werden: «Anfang Februar eröffnen wir das erste Pazzi-Geschäft in Madrid», sagt der 65-Jährige, der einst über die Geschicke der Luxusmodehäuser des Familienunternehmens Bongénie mitbestimmte. 2016 verkaufte er seine Anteile und betätigte sich seither unter anderem im Immobiliengeschäft.

<p>Mitinhaber Jean-Marc Brunschwig setzt für rasches Wachstum auf Franchisenehmer.</p>

Mitinhaber Jean-Marc Brunschwig setzt für rasches Wachstum auf Franchisenehmer.

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<p>Mitinhaber Jean-Marc Brunschwig setzt für rasches Wachstum auf Franchisenehmer.</p>

Mitinhaber Jean-Marc Brunschwig setzt für rasches Wachstum auf Franchisenehmer.

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Über die Autoren
Erich Bürgler, Redaktor BILANZ - fotografiert im September von Paul Seewer für BILANZ

Erich Bürgler

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