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Europas grösste VC-Konferenz NOAH sollte nach Zürich kommen. Jetzt wird sie um ein Jahr verschoben – und zudem digital.
Marc Kowalsky
Virtualisierung: NOAH-Gründer Marco Rodzynek tauscht die Bühne gegen eine App.
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Über 2000 Teilnehmer wurden erwartet, Vertreter von 94 Prozent des eingesammelten Schweizer Wachstumskapitals wären auf der Bühne gestanden, Sponsoren wie Siemens und die ZKB hatten zugesagt. NOAH, die grösste VC-Konferenz Europas, hätte Ende September erstmals in Zürich stattfinden sollen.
Jetzt muss Gründer Marco Rodzynek den Event verschieben, um voraussichtlich ein Jahr: «Ich bin sehr traurig», sagt er. «Aber Corona macht eine Planung derzeit unmöglich, zudem wird der Veranstaltungsort ‹The Circle› nicht rechtzeitig fertig.»
NOAH wäre der erste Event im neuen Kongresszentrum am Flughafen gewesen. Die für Juni bzw. November geplanten NOAH-Konferenzen in Berlin und London werden gar ersatzlos gestrichen. Einige der für Berlin gebuchten grösseren Firmen sollen aber in Zürich präsentieren.
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Dafür lanciert Rodzynek nun NOAH Digital, ein Meeting-Suggestion-Tool. Dort sind die Präsentationen der 600 grössten Start-ups Europas hinterlegt sowie die Koordinaten potenzieller Investoren auf VC-Seite und bei Grosskonzernen.
Auf Knopfdruck macht Noah die Introduction bei den richtigen Ansprechpartnern und stellt sicher, dass die Anfragen beantwortet werden; auch Videoconferencing ist integriert. «Auf unseren Konferenzen ist immer von Digitalisierung die Rede, da müssen wir vorangehen», so Rodzynek. «Jetzt ist der Zeitpunkt ideal.»
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