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Eine entscheidende Rolle als Mentor spielte zu Beginn von Mullers Karriere Henri Lavanchy.
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Der Waadtländer Selfmademan und Pionier der Personalvermittlung holte den jungen Anwalt als Rechtskonsulent zu Adia und machte ihn nach seinem Abgang zum VR-Präsidenten – die beiden sind bis heute Geschäftspartner geblieben. Ebenfalls früh fasste Ares-Serono-Patriarch Fabio Bertarelli Vertrauen zu Muller. Er engagierte ihn als Rechtsberater und war ihm bis zu seinem Tod 1999 freundschaftlich verbunden. Aber auch zu Ernesto Bertarelli, Nachfolger an der Serono-Spitze und America’s-Cup-Sieger («Alinghi»), pflegt Muller engen Kontakt, nicht zuletzt als Präsident des Verwaltungsrates bei Serono. In diesem Gremium lernte er auch den ehemaligen Lonza-Chef Sergio Marchionne kennen und schätzen. In ständigem Kontakt stehen die beiden, seit sie als CEO und VR-Präsident bei der SGS das Ruder übernommen haben (Muller: «Bei uns gibt es keine Geheimnisse»). Bereits drei Jahrzehnte Bestand hat die Freundschaft zu Philippe Pidoux, dem ehemaligen Waadländer Regierungs- und Nationalrat. Als junge Juristen stiegen die beiden in dieselbe Anwaltspraxis ein, in der sie heute wieder als Partner zusammenarbeiten.
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