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International Football Arena IFA: WM-Gipfel

Der CEO der Fussball-WM 2022 in Katar trifft an der IFA in Zürich Fifa-­Präsident Sepp Blatter. Streitpunkt: die Austragungszeit der WM.

Ueli Kneubühler

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Sepp Blatter, der oberste Fussballfunktionär der Welt, ist in der Regel der Meinung, dass er die richtigen Entscheidungen treffe. Manchmal liegt aber selbst der Fifa-Präsident falsch, wie Blatter jüngst in einem ­Interview bekannte. Der ­Beschluss, die Fussball-Weltmeisterschaft 2022 im Sommer in Katar auszutragen, war «eine Fehlentscheidung», sagte er. «Zumindest sind wir zur ­Erkenntnis gelangt, dass eine WM im Sommer in Katar wegen der hohen Temperaturen unmöglich durchzuführen ist.» Statt­dessen soll sie im Winter stattfinden. Die Gespräche laufen.

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Was WM-CEO Hassan ­Al-Thawadi davon hält, erfährt Blatter spätestens am 28./29. Oktober in Zürich. ­Marcel Schmid, Gründer der Konferenz International Football Arena (IFA), hat den WM-CEO eingeladen. Er wird an der Konferenz des Fussball-Think-Tanks über die Fussball-Landschaft in Katar im Jahr 2028 berichten. Blatter dürfte den Ausführungen gespannt lauschen. Die Konferenz findet unter anderem im «Home of Fifa» statt.

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Einen Blick nach vorne werfen auch weitere Redner. Der Generalsekretär der englischen Premier League, Nic ­Coward, sowie der Präsident von Juventus Turin, Andrea Agnelli, referieren über die Zukunft von Europas Ligen.

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