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Hotelier Karl-Heinz Kipp: Auf den Spuren des Zaren

Der Milliardär Karl-Heinz Kipp greift tief in seine Privatschatulle. Er möbelt seine Schweizer Fünf-Sterne-Hotels auf.

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Hoteldirektor Daniel Ziegler, rechte Hand des Wahlbündner Nobelherbergsvaters Karl-Heinz Kipp, zeigt sich überzeugt von dem Konzept: Das erst 1988 total renovierte und seither permanent aufpolierte «Carlton» wird in ein reines Suitenhotel umgewandelt.«Wir werden gegen 70 Suiten einrichten», nennt Daniel Ziegler den Planungsstand.

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Das kleinste der St.-Moritzer Luxushäuser mit bisher 105 Zimmern dürfte damit endgültig an die goldenen Gründerzeiten anknüpfen, in denen der «Carlton»-Bauherr, der Zar Nikolaus II. von Russland, dort ab 1913 im Sommer residierte und Hof hielt.

Aber auch für die beiden anderen Edelhotels budgetiert Kipp zusätzliches Investitionskapital. Das «Tschuggen» in Arosa, wo die Eheleute Hannelore und Karl-Heinz Kipp seit ihrem Zuzug in die Schweiz offiziell domizilieren, wird den anspruchsvollen Gästen schon bald einen riesigen Wellness-Bereich auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern offerieren. Da das körperliche Wohlfühlen augenscheinlich bei der Quartierwahl zunehmende Bedeutung hat, «investieren wir auch ins Spa des ‹Eden Roc›» in Ascona, kündigt Ziegler an.

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