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Gerold Bührer: «Sehr pessimistisch für Europa»

Düstere Prognose: Economiesuisse-Präsident Gerold Bührer ist überzeugt, dass ein Euro-Austritt Griechenlands nur noch «eine Frage der Zeit» ist.

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Der Präsident von Economiesuisse, Gerold Bührer, ist für die Euro-Zone «sehr, sehr pessimistisch», wie er im Wirtschaftsmagazin BILANZ ausführt.

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Bührer geht davon aus, dass der Austritt Griechenlands bloss noch «eine Frage der Zeit» sei. Europa bleibe wirtschaftlich über längere Zeit «lädiert». Seine Prognose: «Ich sehe während Jahren eine Kriechspur bezüglich Wachstum, und ich befürchte eine hohe politische und soziale Instabilität.»

Langfristig könnte er sich vorstellen, dass die Euro-Franken-Untergrenze, wie sie von der Nationalbank verteidigt wird, unter 1.20 Franken sinken könnte. Bührer, der im Bankrat der Nationalbank sitzt: «Langfristig könnte die Limite wegen des Teuerungseffekts leicht sinken.»

Lesen Sie das ganze Gespräch mit Gerold Bührer in der neuen Ausgabe der BILANZ, ab Freitag am Kiosk.

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