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Die Gutmenschen von Goodwall

Tue Gutes und rede darüber – je früher, desto besser: Der s­oziale Lebenslauf wird immer wichtiger. Goodwall versteht sich als Schaufenster für gute Taten, die die Chancen auf den ersten Job erhöhen.

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Die Geschäftsidee? Mit Goodwall können Leute – besonders Studenten – in ihrem CV zeigen, was sie Gutes im Leben getan haben. Etwa um ihre Chancen zur Aufnahme in eine Universität oder auf den ersten Job zu erhöhen oder für ihr Online-Branding.

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Wie ist die Idee entstanden? Unsere Eltern arbeiteten in einer Hilfsorganisation, wir haben Flüchtlingscamps etc. gesehen. Wir wollen mit Hilfe von Technologie Verhalten ändern und etwas bewirken.

Warum der Name? Er erklärt, was auf der Plattform passiert: Die Leute posten, was sie Gutes tun. Der Name ist positiv, kurz.

Wie verdienen Sie Geld? Universitäten zahlen den Zugriff auf unsere Studentendatenbank für den Zulassungsprozess. Mit der Zeit werden auch Firmen für Rekrutierungszwecke oder die Praktikavergabe zahlen.

Der bisher grösste Erfolg? Es war wichtig, dass wir schnell 100 000 und dann 250 000 Benutzer in 223 Ländern gewonnen haben. Das zeigt das Interesse der Leute.

Der nächste Schritt? Verbesserung der ­Benutzerführung. Die kritische Masse ­erreichen, um Umsatz zu generieren. Und gleichzeitig eine Finanzierungsrunde.

Website: www.goodwall.org, Gegründet: Februar 2014, Gründer: Taha Bawa (24), CEO, Omar Bawa (22), COO, Marcus Bonalumi (25), CFO, Mitarbeiter: 3, Umsatzziel 2014: 0, Profitabel ab: 2016.

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