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Das sind die beliebtesten Unternehmen der Schweiz

Nestlé, UBS, Migros? Eine Umfrage zeigt, welche Grossunternehmen bei den Schweizern den besten Ruf geniessen. Dabei wurde der Spitzenreiter aus dem vergangenen Jahr vom Thron gestossen.

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Swatch hat gemäss einer Umfrage in der Schweizer Bevölkerung den besten Ruf aller Grossunternehmen. Der Uhrenkonzern belegt den Spitzenplatz vor der Detailhändlerin Migros und dem Schokoladenhersteller Lindt&Sprüngli, wie das Marktforschungsinstitut GfK bekannt gab.

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Die Swatch Gruppe wird als wirtschaftlich leistungsfähig und sympathisch beurteilt. Migros kann vor allem mit der Nachhaltigkeit punkten, wie es in der Mitteilung heisst. Der Orange Riese hatte in der letztjährigen Umfrage den ersten Platz inne.

Migros-Konkurrent Coop ist dieses Jahr auf dem sechsten Platz (2009: Platz 7). Ebenfalls in den vorderen Rängen sind sind die Raiffeisenbank (4), der Baugerätehersteller Hilti (5), die Uhrenfirma Rolex (7) und der Lebensmittelkonzern Nestlé (8).

Kantonalbanken nicht in der Top Ten

Zum ersten Mal in der GfK-Umfrage schafften es auch der Lifthersteller Schindler und der Milchverarbeiter Emmi unter die besten Zehn. Nicht mehr in den Spitzengruppe sind hingegen der Orthopädiekonzern Synthes und die Kantonalbanken.

Die Umfrageteilnehmer waren gegenüber den Unternehmen positiver eingestellt als in den Umfragen vom letzten und vorletzten Jahr, wie es im Communiqué heisst. Verbessert hat sich das Bild der UBS. Sie und die andere Grossbank, die Credit Suisse, sind aber weiterhin am unteren Ende der Tabelle platziert. Das GfK gibt nur Details zu den ersten zehn Plätzen bekannt.

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Insgesamt umfasst die Rangliste 50 Unternehmen, die anhand ihrer Bruttowertschöpfung, der Anzahl Angestellten sowie der Zugehörigkeit zum Swiss Market Index (SMI) ausgewählt wurden. An der repräsentativen Umfrage nahmen über 3500 Personen teil.

Der Fragenkatalog zu den Konzernen umfasste Kriterien wie Image, Bekanntheit, Qualität und Innovation. Die Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit der Schweizer Gesellschaft für Marketing (GfM) und der Universität Zürich durchgeführt.

(tno/cms)

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