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Am Mittwochabend standen in der Schweiz wieder die Startups im Zentrum: Zum 15. Mal wurden die Top100 Swiss Startup-Awards verliehen.
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Was 2011 als einfaches Ranking begann, hat sich zu einer der einflussreichsten Innovationsplattformen des Landes entwickelt – mit kuratierten
Investoren-Events, gezieltem Investoren-Matchmaking, einem mehrsprachigen Magazin und einer Community aus Gründern, Investoren und Branchenexperten. Im Laufe der Jahre wurden 638 Startups ausgezeichnet, die 17,8 Milliarden Franken an Risikokapital eingesammelt haben und 20 870 neue Arbeitsplätze schufen.
In diesem Jahr führen die Startups Corintis, DePoly und DeepJudge das diesjährige Top100 Swiss Startup Ranking an. Das Top100 Swiss Startup Ranking stellt die 100 Schweizer Startups mit dem grössten Potenzial vor.
Eine Jury aus 100 Startup-Investoren und Investorinnen wählt jedes Jahr die vielversprechendsten Unternehmen aus, die nicht älter als fünf Jahre nach der Gründung sind. «Das Ranking 2025 spiegelt die Stärke, Vielfalt und Innovationskraft des Schweizer StartupÖkosystems wider», sagt Stefan Steiner, Leiter des Top100-Programms. «Startups tragen direkt und indirekt zum Wohlstand unseres Landes bei. Vor allem in einer sich schnell verändernden Welt.»
Die Schweiz ist bekannt für ihre hochmodernen Hightech-Startups. Mittlerweile ist auch künstliche Intelligenz zu einem integralen Bestandteil unseres Arbeitsalltags geworden und Nachhaltigkeit in allen Sektoren liegt uns am Herzen.
Corintis
Das Deeptech-Startup Corintis entwickelt fortschrittliche Kühllösungen für Hochleistungs-Halbleiter. Mithilfe von mikrofluidischer Technologie steigert das Unternehmen die Energieeffizienz und Leistung in Rechenzentren und für AI-Anwendungen. Corintis wurde 2021 in Lausanne gegründet.
DePoly
Das Cleantech-Startup DePoly hat ein chemisches Recyclingverfahren entwickelt, das PETKunststoffe und Polyester-Textilien bei Raumtemperatur in ihre Rohstoffe zerlegt. Diese Innovation ermöglicht eine echte Kreislaufwirtschaft im Kunststoffbereich. DePoly wurde 2020 in Sion gegründet.
DeepJudge
Das Legaltech-Startup DeepJudge nutzt künstliche Intelligenz, um die Arbeit von Kanzleien und Rechtsabteilungen zu revolutionieren. Durch die Kombination von Machine Learning mit juristischer Expertise verbessert DeepJudge Effizienz und Genauigkeit bei der Wissenssuche und -verwaltung. Das Zürcher Unternehmen wurde 2021 gegründet.
Das Magazin zum 15. Jahre Jubiläum, das am Donnerstag zusammen mit der Handelszeitung erschienen ist, zeigt die Stärke des Top100 Rankings. Startups wie
Climeworks, GetYourGuide, MindMaze, On, Scandit und Sophia Genetics wurden schon früh als Top100-Startups identifiziert und haben sich inzwischen zu globalen Marktführern entwickelt, mit Niederlassungen auf mehreren Kontinenten, strategischen Partnerschaften mit Grossunternehmen und Bewertungen in Milliardenhöhe.
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Ihr Werdegang zeigt, wie Top100 nicht nur das Schweizer Ökosystem geprägt, sondern auch die Türen zur internationalen Bühne geöffnet hat. Die Plattform hat 100 erfolgreiche Exits und 10 IPOs hervorgebracht und damit bewiesen, dass Innovation in der Frühphase zu globalem Erfolg führen kann. «Top100 zeigt, dass Startups die beste Investition für die Schweiz sind – nicht nur als finanzieller Vermögenswert, sondern auch als Motor für die nächsten globalen Marktführer und als
Verantwortung gegenüber kommenden Generationen», sagt Jordi Montserrat, Mitbegründer und Managing Partner, Venturelab.
Weitere Informationen zu den weiteren Startups im Ranking finden Sie hier
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