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Coops Fertighäuser: Sutter mit dem zweiten Spatenstich

Der Basler Händler wurde nicht glücklich mit dem Verkauf von Fertighäusern. Nun wagt Joos Sutter einen neuen Anlauf.

Andreas Güntert

Andreas Güntert

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Im Herbst 2009, unter der Ägide von Hansueli ­Loosli, tönte es euphorisch: «Coop verkauft neu Fertighäuser. Über 300 Kaufinteressenten befassen sich intensiv mit dem Angebot.» Ebenfalls 2009 ging Händler Otto’s an den Start mit Wohnklötzchen, brach aber 2012 wieder ab; nur gerade 25 Häuser gingen weg.

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Coop stoppte noch ­früher. Wie im Frühling 2011 sehr sanft kommuniziert wurde, beendete man die Verkaufsaktivitäten. Grund: Man stellte Unregelmässigkeiten beim Unternehmen ELK fest, es laufe ein Strafverfaren gegen ­eine Person beim Ex-Partner. Der Verkaufserfolg wird heute mit «circa 20 Häusern» angegeben.

Looslis Nachfolger Joos Sutter bleibt offenbar dran am Thema. Es laufe derzeit, heisst es in Basel, ein Evaluationsverfahren eines neuen Schweizer Fertighausanbieters. Geplant sei, auf Frühling 2013 wieder im Markt aktiv zu sein. 

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