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Zugbauer

Chefs von Bombardier und SBB wollen gemeinsam aufs Matterhorn

Bombardier hat einen neuen Chef der Zugsparte: Danny Di Perna will die Firma umkrempeln und den Kunden SBB glücklich machen.

Dirk Ruschmann

Dirk Ruschmann

Danny Di Perna is currently the President of Bombardier Transportation, photographer Pepe Lange

Neuer Boss: Danny Di Perna leitet seit gut drei Monaten Zugbauer Bombardier.

ZVG

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Der neue Chef der Bombardier-Zugsparte Transportation, Danny Di Perna, hat gleich in seiner ersten Woche im Amt den SBB-Chef Andreas Meyer in Bern besucht; sie haben sich drei Stunden lang zu zweit beim Dinner in einem Berner Restaurant besprochen und sich mittlerweile mehrmals getroffen.

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Fertigstellung im Herbst 2019?

Laut Di Perna ist der Schweizer FV-Dosto, der Fernverkehrs-Doppelstöcker, «der anspruchsvollste Zug, den wir je gebaut haben». Intern hat Di Perna Ressourcen und Personal umgeschichtet, um dieses Projekt bald zum Abschluss zu bringen. Auf einen Zeitpunkt, wann die Züge störungsfrei laufen werden, also «fertig» sind, wollen sich beide nicht öffentlich festlegen. Projektmitarbeiter sprechen aber von «Herbst 2019».

CEO Andreas Meyer spricht an der Bilanzmedienkonferenz der SBB, am Dienstag, 19. Maerz in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)

Kunde von Bombardier: SBB-Chef Andreas Meyer.

Keystone
CEO Andreas Meyer spricht an der Bilanzmedienkonferenz der SBB, am Dienstag, 19. Maerz in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)

Kunde von Bombardier: SBB-Chef Andreas Meyer.

Keystone

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Meyer attestiert seinem neuen Gegenüber «eine zupackende Persönlichkeit, die grosses Engagement gezeigt hat, dass der Zug zum Laufen kommt». Sobald das Projekt und alle kommerziellen Streitigkeiten abgeschlossen sind, wollen beide gemeinsam das Matterhorn besteigen. Meyer dazu: «Das wird dann die kleinere Herausforderung.»

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