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«Wer das in Frage stellt, ist sturzbetrunken»

Scott McNealy, CEO von Sun Microsystems, über betrunkene Kritiker,Verzettelung und Blindflüge durch die Krise der Branche.

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BILANZ: Scott McNealy, während Jahren war Ihr Unternehmen Sun Microsystems einer der Highflyer der Internetwirtschaft.

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Ihr Aktienkurs hat seit dem Höchststand 93 Prozent an Wert verloren. Analysten und Presse fragen sich, ob Sun langfristig überhaupt überleben kann. Was bedeutet es für Sie persönlich, vom Strahle- zum Buhmann geworden zu sein?
Warum geben Sie nicht Umsatz- und Gewinnaussichten bekannt?
Wie bitte? Wie steuern Sie einen Milliardenkonzern, wenn Sie nichts sehen?
In den letzten Monaten haben eine ganze Reihe Ihrer Topmanager Sie verlassen. Normalerweise ist das ein Alarmzeichen.
Sun leidet darunter, dass 70 Prozent der Kunden aus der gebeutelten Telekom- und Finanzindustrie kommen. Was tun Sie gegen dieses Klumpenrisiko?
Als eines der letzten Computerunternehmen entwickeln Sie heute noch sowohl Software als auch Hardware und dazu noch eigene Prozessoren. Wie lange können Sie sich das noch leisten?
Ihre Programmiersprache Java hat das Internet revolutioniert. Dennoch haben Sie damit nie Geld verdient.
Als Journalist: ja.

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