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Viele sind schon über die «Panama Papers» gestolpert, auch Politiker und Prominente. Wer darüber sein Amt verloren hat und wer seinen Kopf gerade noch aus der Schlinge ziehen konnte. Der Überblick.
Caroline Freigang
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Am 3. April um 20:00 Uhr (MEZ) ging es los: 11,5 Millionen Dateien der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca in Panama seien geleakt worden, schallte es aus Fernsehern weltweit. 376 Journalisten aus 76 Ländern analysierten die Daten, die Nachrichten überschlugen sich, das Echo in der Bevölkerung war gross. Immer neue Namen wurden im Zusammenhang mit den Enthüllungen genannt.
Auch jetzt noch – über zwei Wochen später – geraten neue Politiker und Prominente in Erklärungsnot, wieso ihr Name in den «Panama Papers» auftaucht. Zuletzt musste sich die maltesische Regierung einem Misstrauensvotum stellen, das sie überstand. Die Namen von Energieminister Konrad Mizzi und dem Geschäftsmann Keith Schembri, Stabschef von Ministerpräsident Joseph Muscat, waren in den «Panama Papers» aufgetaucht. Ganz so glimpflich kamen nicht alle genannten Personen davon:
In Erklärungsnot kam eine Reihe weitere Staatsoberhäupter:
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