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Von 2011 bis 2017 war Roger de Weck Generaldirektor der SRG. Heute schreibt er Bücher und geht ab März wieder auf Lesetournee.
Bastian Heiniger
Roger de Weck: Der Publizist war von 2011 bis 2017 Generaldirektor der SRG.
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Am 9. März erscheint Roger de Wecks fünftes Buch, «Die Kraft der Demokratie – Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre», an dem er anderthalb Jahre gearbeitet habe, «oft in schöner Einsiedelei im Unterengadin», wie er festhält.
Die Demokratie bleibe zukunftsweisend, sagt de Weck, sie sei sehr resilient und lernfähig. Allerdings müsse sie sich genauso wie Unternehmen modernisieren, etwa damit der Staat fähig bleibe, auch in der digitalen Ära vernünftige Rahmenbedingungen zu setzen.
Er habe in seiner Zeit als SRG-Chef Bundesbern aus der Nähe beobachtet, dabei sei sein «Respekt vor der Demokratie» weiter gestiegen. «Ohne diese prägende Erfahrung gäbs das Buch nicht.»
Nach der Buchtaufe im Zürcher «Kaufleuten» Mitte März geht er auf Lesetour durch die Schweiz, Deutschland und Österreich.
Sein Arbeitsprogramm umschreibt de Weck, der in Zürich und in seiner «Schreibklause» in den Bergen wohnt, mit zwei Wörtern: «Bücher schreiben.» Bis zum Herbst werde das nächste Buchvorhaben reifen. Und dann möchte er wieder fürs Onlinemagazin «Republik» arbeiten.
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