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Eigentlich müsste VR-Präsident Daniel Sauter im Frühjahr abtreten. Doch er erwägt eine Verlängerung: Bankchef Bernhard Hodler muss sich bewähren.
Neues Tandem: Bär-CEO Bernhard Hodler (l.) und VR-Präsident Daniel Sauter.
? 2018 Bloomberg Finance LPWerbung
Eigentlich müsste Bär-VR-Präsident Daniel Sauter im Frühjahr 2019 abtreten: Er erreicht dann die Amtszeitlimite von zwölf Jahren. Doch der 61-jährige erwägt eine Verlängerung. «Der VR kann Ausnahmen von der prinzipiellen Regelung beschliessen. Darüber wird zu gegebener Zeit informiert», bestätigt die Bank auf Anfrage.
An der letzten Generalversammlung wurde bereits die Amtszeit vom VR-Mitglied Charles Stonehill, ebenfalls seit zwölf Jahren im Amt, verlängert. Eigentlich war geplant, den Verwaltungsrat mit Bernhard Hodler zu verstärken, doch durch den Abgang des langjährigen Chefs Boris Collardi letzten November sprang Hodler als CEO ein und will jetzt zu einer Dauerlösung werden.
Da ist Sauters Erfahrung im VR weiter gefragt. Allerdings riskiert Bär mit einer derart willkürlichen Statutenauslegung den Unmut der Aktionäre, die auf saubere Corporate Governance pochen.
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