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Aktivistischer Investor

Gründer Förberg verdient mit Cevian jährlich 120 bis 150 Millionen

Ob ABB oder Panalpina: Cevian-Chef Lars Förberg treibt die Konzernwelt vor sich her – und verdient dabei Millionen.

Marc Kowalsky

Lars Foerberg

Sein ganzes Berufsleben hat Lars Förberg nichts anderes gemacht, als in Firmen zu investieren und sie profitabler zu machen.

Anne Gabriel-Juergens für BILANZ

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Die beiden Gründer Lars Förberg und Christer Gardell verdienen mit ihrer Beteiligungsgesellschaft Cevian Capital Partners jeweils zwischen 120 und 150 Millionen Franken – pro Jahr.

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Cevian erhebt von seinen Kunden eine Performance Fee von 15 bis 20 Prozent der jährlich erwirtschafteten Gewinne, die an alle Partner verteilt wird. Hinzu kommt eine jährliche Gebühr von 1,5 bis 2 Prozent auf den Assets under Management, die nur den beiden Gründern zugutekommt. Beim Wert der gegenwärtigen Beteiligungen von 13,5 Milliarden Euro sind das umgerechnet 240 bis 300 Millionen Franken, die Gardell und Förberg verdienen.

«Dieses Rezept hat bereits bestens funktioniert»

In BILANZ äussert sich der ABB-Verwaltungsrat Förberg erstmals zum Umbau des grössten Schweizer Industriekonzerns: «Die Beseitigung der Matrix vereinfacht die Prozesse, darauf folgen fast automatisch die Verbesserungen», kommentiert Förberg den Schritt: «Dieses Rezept hat bei unseren Beteiligungen Volvo und Danske Bank bereits bestens funktioniert.»

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