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Enkelin nimmt mit zwei Picassos Millionen ein

Pablo Picassos «Palette und Stierkopf» und «Sitzende Frau in grauem Kleid» haben für 4,46 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Die Enkelin des Malers will mit dem Geld Hilfsprojekte unterstützen.

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Aus dem Besitz von Marina Picasso sind zwei Gemälde ihres Grossvaters Pablo in Paris versteigert worden. Die beiden Arbeiten «Palette und Stierkopf» (1938) und «Sitzende Frau in grauem Kleid» (1943) wurden im Auktionshaus Sotheby's zusammen für 4,46 Millionen Euro gekauft.

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Die Gemälde waren zuvor auf einen Wert von zusammen bis zu 5 Millionen Euro geschätzt worden. Die «Sitzende Frau in grauem Kleid» sicherte sich ein Interessent per Telefongebot für 3,3 Millionen Euro. Das Werk war mit 2 Millionen Euro angeboten und mit 2,5 bis 3,5 Millionen Euro taxiert worden.

«Palette und Stierkopf» ging für 1,16 Millionen Euro weg. Das Auktionshaus hatte dieses Gemälde auf 1 bis 1,5 Millionen Euro veranschlagt und für 800'000 Euro angeboten.

Mit dem Erlös will die 62-jährige Picasso-Enkelin nach eigenen Angaben internationale Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche unterstützen. Vor der Versteigerung in Frankreich hatte Sotheby's die Arbeiten in New York, Moskau und Paris gezeigt.

(tno/chb/sda)

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