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Reiche Männer sind in der Überzahl. Doch das Vermögen von Frauen wächst schneller.
Bastian Heiniger
Milliardenschwer: Unternehmerin Alice Walton.
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Weltweit ist bereits ein Drittel des Vermögens in Frauenhänden –Tendenz stark steigend. Getrieben von einem zusehends höheren Bildungsniveau und stärkerer Beteiligung am Arbeitsmarkt, soll das Vermögen von Frauen jährlich um 7,2 Prozent zulegen, während jenes von Männern um 5,2 Prozent wächst, wie eine Studie der Beratungsfirma Boston Consulting Group zeigt.
Weniger rasant als im globalen Durchschnitt legen Frauen hierzulande zu: 2019 besassen sie 840 Milliarden Franken, was einem Drittel des privaten Gesamtvermögens in der Schweiz entspricht. Bis 2023 soll der Reichtum von Frauen laut Studie jährlich um 5,1 Prozent steigen.
Rascher wächst das weibliche Vermögen auf europäischer Ebene in Dänemark (+6,3%), Deutschland (+6,1%), Frankreich (+6,1%), Schweden (+6%), Grossbritannien (+5,8%) und Belgien (+5,6%).
Als reichste Frau überhaupt gilt Alice Walton, Tochter des Walmart-Gründers Sam Walton. Mit 55,6 Milliarden US-Dollar ist sie aktuell die neuntreichste Person der Welt.
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