Die elf Hotelmitarbeiter des Jahres 2020
Hotellerie geht nur mit Menschen. BILANZ befragte 195 Experten, welche guten Geister in Schweizer Hotels zu den Besten ihres Fachs gehören.

Hotelier des Jahres 2020: Urs Langenegger, Park Hotel Vitznau
Formvollendet und zugleich entspannt den Anforderungen des Moments gerecht zu werden, in hektischen Zeiten einen ruhigen Kopf zu bewahren und situationsabhängig herauszuspüren, was für jeden einzelnen Gast relevant ist, ist ein ständiger Drahtseilakt und die hohe Kunst des Gastgebens. Diese Kunst muss täglich an der Front und im Hintergrund vorgelebt werden: Ohne den mitreissenden Hotelier, der seine Mitarbeitenden in komplizenhafter Verbundenheit zu Höchstleistungen im Team inspiriert und klare, einleuchtende Abläufe zu planen versteht, geht nichts im Hotel. Urs Langenegger, der das Park Hotel Vitznau seit dem Totalumbau 2013 führt, hat es schon immer gut gemacht, doch seit dem Restart im Mai an Statur gewonnen. Er hat die Krise genutzt, um mehr Flexibilität für die Gäste zu schaffen und diesen einen wirklichen Mehrwert zu bieten, indem sie nun praktisch frei wählen können, an welchem Ort in der ganzen Hotelanlage sie frühstücken, mittag- oder abendessen wollen. Weil Gesellschaften und externe Tagesbesucher weitgehend fehlen (Letztere werden nur noch auf Vorreservation in den Restaurants empfangen), konnte Langenegger das Profil des Seepalasts als exklusives «Gästehaus für Übernachtungsgäste und Freunde des Hauses» schärfen und das Gefühl der Geborgenheit in einem von der Aussenwelt abgeschirmtem Refugium noch differenzierter als zuvor zur Geltung bringen. Sehr erfolgreich übrigens: die Buchungslage für die Sommermonate übertrifft die Vorjahre. Obendrein hatte das Hotel bereits im Juni keine Kurzarbeit mehr und stellte schon dann wieder neue Mitarbeiter ein.

Hotelier des Jahres 2020: Urs Langenegger, Park Hotel Vitznau
Formvollendet und zugleich entspannt den Anforderungen des Moments gerecht zu werden, in hektischen Zeiten einen ruhigen Kopf zu bewahren und situationsabhängig herauszuspüren, was für jeden einzelnen Gast relevant ist, ist ein ständiger Drahtseilakt und die hohe Kunst des Gastgebens. Diese Kunst muss täglich an der Front und im Hintergrund vorgelebt werden: Ohne den mitreissenden Hotelier, der seine Mitarbeitenden in komplizenhafter Verbundenheit zu Höchstleistungen im Team inspiriert und klare, einleuchtende Abläufe zu planen versteht, geht nichts im Hotel. Urs Langenegger, der das Park Hotel Vitznau seit dem Totalumbau 2013 führt, hat es schon immer gut gemacht, doch seit dem Restart im Mai an Statur gewonnen. Er hat die Krise genutzt, um mehr Flexibilität für die Gäste zu schaffen und diesen einen wirklichen Mehrwert zu bieten, indem sie nun praktisch frei wählen können, an welchem Ort in der ganzen Hotelanlage sie frühstücken, mittag- oder abendessen wollen. Weil Gesellschaften und externe Tagesbesucher weitgehend fehlen (Letztere werden nur noch auf Vorreservation in den Restaurants empfangen), konnte Langenegger das Profil des Seepalasts als exklusives «Gästehaus für Übernachtungsgäste und Freunde des Hauses» schärfen und das Gefühl der Geborgenheit in einem von der Aussenwelt abgeschirmtem Refugium noch differenzierter als zuvor zur Geltung bringen. Sehr erfolgreich übrigens: die Buchungslage für die Sommermonate übertrifft die Vorjahre. Obendrein hatte das Hotel bereits im Juni keine Kurzarbeit mehr und stellte schon dann wieder neue Mitarbeiter ein.
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Concierge des Jahres 2020: Stefano Bertalli, Gstaad Palace
Was das Gstaad Palace zu einem Ort mit Seele macht, sind weder Stars noch Suiten, sondern all die Menschen, die hier jeden Tag unaufdringlich zuvorkommend für ihre Gäste da sind. So lässt sich Chef-Concierge Stefano Bertalli seit 18 Jahren von keinem Spezialwunsch der teilweise exzentrischen Hotelgäste aus der Ruhe bringen. Er vergisst aber auch nicht die alltäglichen kleinen Dinge, wie zum Beispiel dafür zu sorgen, dass derzeit jedes vom Voiturier-Bagagiste parkierte Auto und jedes ins Zimmer gebrachte Gepäckstück systematisch desinfiziert wird. Und er setzt Himmel und Erde in Bewegung, wenn etwa die Lieblingsbrille eines Gastes beim Wandern am letzten Ferientag verloren geht – um diese dann prompt aufzuspüren und ohne grosses Aufheben dem Naturfreund nach Hause zu schicken. From Gstaad with Love. Stefano Bertallis Vertrautheit mit dem Saanenland hilft ihm bei der Ausübung seines Berufs ebenso wie sein sorgsam gepflegtes weltweites Kontaktnetz – beide Faktoren geben sehr viel mehr her als die vermeintlich alleskönnenden Smartphones, insbesondere wenn unvorhergesehene Situationen eintreffen oder es um wirklich exklusive Anliegen geht.

Concierge des Jahres 2020: Stefano Bertalli, Gstaad Palace
Was das Gstaad Palace zu einem Ort mit Seele macht, sind weder Stars noch Suiten, sondern all die Menschen, die hier jeden Tag unaufdringlich zuvorkommend für ihre Gäste da sind. So lässt sich Chef-Concierge Stefano Bertalli seit 18 Jahren von keinem Spezialwunsch der teilweise exzentrischen Hotelgäste aus der Ruhe bringen. Er vergisst aber auch nicht die alltäglichen kleinen Dinge, wie zum Beispiel dafür zu sorgen, dass derzeit jedes vom Voiturier-Bagagiste parkierte Auto und jedes ins Zimmer gebrachte Gepäckstück systematisch desinfiziert wird. Und er setzt Himmel und Erde in Bewegung, wenn etwa die Lieblingsbrille eines Gastes beim Wandern am letzten Ferientag verloren geht – um diese dann prompt aufzuspüren und ohne grosses Aufheben dem Naturfreund nach Hause zu schicken. From Gstaad with Love. Stefano Bertallis Vertrautheit mit dem Saanenland hilft ihm bei der Ausübung seines Berufs ebenso wie sein sorgsam gepflegtes weltweites Kontaktnetz – beide Faktoren geben sehr viel mehr her als die vermeintlich alleskönnenden Smartphones, insbesondere wenn unvorhergesehene Situationen eintreffen oder es um wirklich exklusive Anliegen geht.

Empfangschefin des Jahres 2020: Carmen Prantl, Valsana, Arosa
Der individuelle Zugang zum Gast ist sehr viel wichtiger geworden, und eine der Schlüsselpositionen hierzu nehmen die Mitarbeiter an der Rezeption ein. Sie stehen an vorderster Front, sind die erste Anlaufstelle für Gäste, Lieferanten, Kollegen und jeden, der eine freundliche Auskunft wünscht oder eine Beschwerde anbringt. Im Idealfall sind sie Improvisationskünstler und zugleich organisatorische Perfektionisten, auf jeden Fall sind sie scharfe Beobachter und können herausspüren, wieviel Nähe und Distanz jeder einzelne Gast wünscht. Wer diesen Anforderungen so souverän nachkommt wie Carmen Prantl, ist Gold wert: für den Gast, für die Stimmung im Team und damit für das Hotel. Die Doppelrolle als Front-Office-Managerin und Vizedirektorin erfüllt sie mit unaufgeregter, doch fühlbarer Präsenz, so dass sich jeder verstanden und umsorgt fühlt.
PD

Empfangschefin des Jahres 2020: Carmen Prantl, Valsana, Arosa
Der individuelle Zugang zum Gast ist sehr viel wichtiger geworden, und eine der Schlüsselpositionen hierzu nehmen die Mitarbeiter an der Rezeption ein. Sie stehen an vorderster Front, sind die erste Anlaufstelle für Gäste, Lieferanten, Kollegen und jeden, der eine freundliche Auskunft wünscht oder eine Beschwerde anbringt. Im Idealfall sind sie Improvisationskünstler und zugleich organisatorische Perfektionisten, auf jeden Fall sind sie scharfe Beobachter und können herausspüren, wieviel Nähe und Distanz jeder einzelne Gast wünscht. Wer diesen Anforderungen so souverän nachkommt wie Carmen Prantl, ist Gold wert: für den Gast, für die Stimmung im Team und damit für das Hotel. Die Doppelrolle als Front-Office-Managerin und Vizedirektorin erfüllt sie mit unaufgeregter, doch fühlbarer Präsenz, so dass sich jeder verstanden und umsorgt fühlt.
PD

Hotelkoch des Jahres 2020: Marco Campanella, Eden Roc, Ascona
Der spanische Spitzenkoch Ferran Adrià hat jüngst in einem Interview zur veränderten Arbeit in der Küche nach dem Lockdown gesagt: «Wenn du zuvor sehr gut gearbeitet hast, wirst du nur noch gut arbeiten können. Wenn du gut gearbeitet hast, wirst du nur noch o.k. arbeiten, und wenn du früher o.k. gearbeitet hast, wirst du jetzt schlecht arbeiten.» Dies, weil die Produkte nicht durchwegs in gewohnter Qualität zu bekommen seien, manche Mitarbeiter entmutigt sind und viele Restaurants bei den beschränkten Kapazitäten wirtschaftlich nicht über die Runden kommen. Diese Betrachtungsweise kann man durchaus teilen. Muss man aber nicht. Man kann sich auch den neuen Umständen anpassen, neue Gerichte aus anderen guten Produkten konzipieren, das Team mitreissen und den Restaurantbesitzern dankbar sein, dass sie das Ganze mittragen. Auf Marco Campanella und das Eden Roc trifft dies alles zu, und noch viel mehr: Kaum ein Koch im Land ist so lernbegierig wie er, keiner entwickelt sich so rasant vorwärts – in diesem Jahr hebt er die Gemüseküche auf ein neues Niveau. Ohne Fleisch oder Meeresfische dogmatisch aus der Küche zu verbannen, versucht der junge Food-Tüftler, wo immer sinnvoll, darauf zu verzichten und Gemüse und Kräuter einfach so verführerisch zuzubereiten, dass Karnivoren wunschlos glücklich sind. Viel besser und produktbezogener als in Campanellas Aromenwelt kann man im Tessin nicht essen, allenfalls anders.

Hotelkoch des Jahres 2020: Marco Campanella, Eden Roc, Ascona
Der spanische Spitzenkoch Ferran Adrià hat jüngst in einem Interview zur veränderten Arbeit in der Küche nach dem Lockdown gesagt: «Wenn du zuvor sehr gut gearbeitet hast, wirst du nur noch gut arbeiten können. Wenn du gut gearbeitet hast, wirst du nur noch o.k. arbeiten, und wenn du früher o.k. gearbeitet hast, wirst du jetzt schlecht arbeiten.» Dies, weil die Produkte nicht durchwegs in gewohnter Qualität zu bekommen seien, manche Mitarbeiter entmutigt sind und viele Restaurants bei den beschränkten Kapazitäten wirtschaftlich nicht über die Runden kommen. Diese Betrachtungsweise kann man durchaus teilen. Muss man aber nicht. Man kann sich auch den neuen Umständen anpassen, neue Gerichte aus anderen guten Produkten konzipieren, das Team mitreissen und den Restaurantbesitzern dankbar sein, dass sie das Ganze mittragen. Auf Marco Campanella und das Eden Roc trifft dies alles zu, und noch viel mehr: Kaum ein Koch im Land ist so lernbegierig wie er, keiner entwickelt sich so rasant vorwärts – in diesem Jahr hebt er die Gemüseküche auf ein neues Niveau. Ohne Fleisch oder Meeresfische dogmatisch aus der Küche zu verbannen, versucht der junge Food-Tüftler, wo immer sinnvoll, darauf zu verzichten und Gemüse und Kräuter einfach so verführerisch zuzubereiten, dass Karnivoren wunschlos glücklich sind. Viel besser und produktbezogener als in Campanellas Aromenwelt kann man im Tessin nicht essen, allenfalls anders.

Restaurantleiter des Jahres 2020: Daniele Sardella, Castello del Sole, Ascona
Nennen Sie einen herausragenden Küchenchef. Das war wahrscheinlich leicht. Nun nennen Sie einen herausragenden Restaurantleiter. Wenn Sie um eine Antwort ringen, sind Sie nicht allein. Bei allem Getöse um Starköche und der ganzen Food-Fetischisierung werden Restaurantjobs an der Gästefront heute eben als Job und längst nicht mehr als Berufung betrachtet – bestenfalls eine Zwischenlösung und im schlimmsten Fall ein letzter Ausweg. Dabei ist in jedem ernstzunehmenden Restaurant der Service genauso wichtig für das Gästeerlebnis wie das Essen. Es geht um das Willkommensgefühl bei der Ankunft, die Art, wie man an den Tisch gebracht und dort betreut wird, und um das Gespür des Serviceteams, sich subtil auf die sehr unterschiedlichen Erwartungen der Gäste einzustellen. Die kaum messbare Kunst des individualisierten, schwerelos wirkenden Service mag schwer zu definieren und noch schwerer umzusetzen sein, ganz besonders in grossen Hotelrestaurants, doch wer einmal ein Mittag- oder Abendessen unter der koordiniert-passionierten Obhut von Daniele Sardella genossen hat, versteht, worum es geht und dass den Persönlichkeiten im Service dieselbe Anerkennung gebührt wie den Küchenchefs.

Restaurantleiter des Jahres 2020: Daniele Sardella, Castello del Sole, Ascona
Nennen Sie einen herausragenden Küchenchef. Das war wahrscheinlich leicht. Nun nennen Sie einen herausragenden Restaurantleiter. Wenn Sie um eine Antwort ringen, sind Sie nicht allein. Bei allem Getöse um Starköche und der ganzen Food-Fetischisierung werden Restaurantjobs an der Gästefront heute eben als Job und längst nicht mehr als Berufung betrachtet – bestenfalls eine Zwischenlösung und im schlimmsten Fall ein letzter Ausweg. Dabei ist in jedem ernstzunehmenden Restaurant der Service genauso wichtig für das Gästeerlebnis wie das Essen. Es geht um das Willkommensgefühl bei der Ankunft, die Art, wie man an den Tisch gebracht und dort betreut wird, und um das Gespür des Serviceteams, sich subtil auf die sehr unterschiedlichen Erwartungen der Gäste einzustellen. Die kaum messbare Kunst des individualisierten, schwerelos wirkenden Service mag schwer zu definieren und noch schwerer umzusetzen sein, ganz besonders in grossen Hotelrestaurants, doch wer einmal ein Mittag- oder Abendessen unter der koordiniert-passionierten Obhut von Daniele Sardella genossen hat, versteht, worum es geht und dass den Persönlichkeiten im Service dieselbe Anerkennung gebührt wie den Küchenchefs.

Sommelier des Jahres 2020: Peter Zimmermann, Grand Hotel Zermatterhof, Zermatt
Was einen guten Sommelier auszeichnet, ist unter anderem die Fähigkeit und Bereitschaft, herausragende Weine zu vernünftigen Preisen aufzuspüren und zu empfehlen. Peter Zimmermann, der sowohl als Sommelier wie auch als Food & Beverage-Manager im «Zermatterhof» agiert, ist bei den grossen Weinen der Welt genauso sattelfest wie bei erschwinglichen Trouvaillen aller wichtigen Anbauregionen, vor allem auch aus dem Wallis. Ganz ohne das Geltungsbedürfnis, das so manchem Sommelier anhaftet, vereint er die individuellen Vorlieben der Gäste mit treffenden Vorschlägen zur Weinbegleitung der Gourmetmenüs von Küchenchef Heinz Rufibach und wählt die erklärenden Worte so, dass sie sowohl dem Wein angemessen wie auch dem Nicht-Experten leicht verständlich sind.
PD

Sommelier des Jahres 2020: Peter Zimmermann, Grand Hotel Zermatterhof, Zermatt
Was einen guten Sommelier auszeichnet, ist unter anderem die Fähigkeit und Bereitschaft, herausragende Weine zu vernünftigen Preisen aufzuspüren und zu empfehlen. Peter Zimmermann, der sowohl als Sommelier wie auch als Food & Beverage-Manager im «Zermatterhof» agiert, ist bei den grossen Weinen der Welt genauso sattelfest wie bei erschwinglichen Trouvaillen aller wichtigen Anbauregionen, vor allem auch aus dem Wallis. Ganz ohne das Geltungsbedürfnis, das so manchem Sommelier anhaftet, vereint er die individuellen Vorlieben der Gäste mit treffenden Vorschlägen zur Weinbegleitung der Gourmetmenüs von Küchenchef Heinz Rufibach und wählt die erklärenden Worte so, dass sie sowohl dem Wein angemessen wie auch dem Nicht-Experten leicht verständlich sind.
PD

Barmanager des Jahres 2020: Christophe Pinto, Fairmont Le Montreux Palace
Wer heute eine Netflix-Serie dreht und in der Besetzung einen Barkeeper braucht, scoutet einen bärtigen Hipster mit kräftigen, tätowierten Unterarmen. Einen, der effekthascherisch mit Flaschen wirbelt und mit Öl in der Stimme die Gäste zu bespassen versucht. Christophe Pinto jedenfalls bekäme die Rolle nicht, eher schon die des charmanten Diplomaten. Sein Charisma beschränkt sich auf eine entspannte Haltung, wache Augen und ein untrügliches Gespür dafür, was für den einen Gast wichtig ist und für den anderen unwichtig. Damit allerdings ist er die Idealbesetzung auf seinem Posten in der beliebten «Funky Claude’s Bar» im Montreux Palace – erst recht in diesen Zeiten, wo es zur Gewährleistung eines gewissen Social Distancing auf beiden Seiten des Tresens eine innere Ruhe und Reife des Barchefs voraussetzt.

Barmanager des Jahres 2020: Christophe Pinto, Fairmont Le Montreux Palace
Wer heute eine Netflix-Serie dreht und in der Besetzung einen Barkeeper braucht, scoutet einen bärtigen Hipster mit kräftigen, tätowierten Unterarmen. Einen, der effekthascherisch mit Flaschen wirbelt und mit Öl in der Stimme die Gäste zu bespassen versucht. Christophe Pinto jedenfalls bekäme die Rolle nicht, eher schon die des charmanten Diplomaten. Sein Charisma beschränkt sich auf eine entspannte Haltung, wache Augen und ein untrügliches Gespür dafür, was für den einen Gast wichtig ist und für den anderen unwichtig. Damit allerdings ist er die Idealbesetzung auf seinem Posten in der beliebten «Funky Claude’s Bar» im Montreux Palace – erst recht in diesen Zeiten, wo es zur Gewährleistung eines gewissen Social Distancing auf beiden Seiten des Tresens eine innere Ruhe und Reife des Barchefs voraussetzt.
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Housekeeper des Jahres 2020: Sanja Jovanovic, Romantik Hotel Hornberg, Saanenmöser
Dreizehn Jahre arbeitet Sanja Jovanovic bereits im «Hornberg», seit gut sechs Jahren als verantwortliche und stets hingabevoll für «ihre» Gäste ansprechbare Leiterin der Hauswirtschaft. In den letzten Monaten, in denen erweiterte Hygiene-Standards in den Zimmern und öffentlichen Hotelbereichen notwendig wurden, hat sie noch einmal einen Zahn zugelegt und an Stellenwert im Hotel gewonnen. Es ist heute essentiell, den Gästen das Gefühl von Sicherheit und absoluter Sauberkeit zu vermitteln, die Zimmer so virensicher wie möglich zu reinigen und die persönlichen Gegenstände besser unangetastet zu belassen. So sorgt Sanja nicht nur für tadellos frische Betten, Bäder und Blumen, sondern lebt ihrem siebenköpfigen Team auf den Etagen tagtäglich und mit unablässiger Hartnäckigkeit die neue Desinfektions-Routine vor und versucht im gelegentlichen Austausch mit den Gästen herauszuspüren, wie viel Housekeeping-Präsenz im Zimmer überhaupt erwünscht ist und mit welchen kleinen Aufmerksamkeiten die Erwartungen vielleicht noch übertroffen werden können.
PD

Housekeeper des Jahres 2020: Sanja Jovanovic, Romantik Hotel Hornberg, Saanenmöser
Dreizehn Jahre arbeitet Sanja Jovanovic bereits im «Hornberg», seit gut sechs Jahren als verantwortliche und stets hingabevoll für «ihre» Gäste ansprechbare Leiterin der Hauswirtschaft. In den letzten Monaten, in denen erweiterte Hygiene-Standards in den Zimmern und öffentlichen Hotelbereichen notwendig wurden, hat sie noch einmal einen Zahn zugelegt und an Stellenwert im Hotel gewonnen. Es ist heute essentiell, den Gästen das Gefühl von Sicherheit und absoluter Sauberkeit zu vermitteln, die Zimmer so virensicher wie möglich zu reinigen und die persönlichen Gegenstände besser unangetastet zu belassen. So sorgt Sanja nicht nur für tadellos frische Betten, Bäder und Blumen, sondern lebt ihrem siebenköpfigen Team auf den Etagen tagtäglich und mit unablässiger Hartnäckigkeit die neue Desinfektions-Routine vor und versucht im gelegentlichen Austausch mit den Gästen herauszuspüren, wie viel Housekeeping-Präsenz im Zimmer überhaupt erwünscht ist und mit welchen kleinen Aufmerksamkeiten die Erwartungen vielleicht noch übertroffen werden können.
PD

Spa Manager des Jahres 2020: Franziska Neugebauer, Tschuggen Grand Hotel, Arosa
Im Tschuggen Grand Hotel wurde schon früh erkannt, dass ein professionelles Spa kein Streichelzoo ist und die Erholungssuchenden heute ein Wow-Erlebnis für Körper und Seele erwarten. Ohne das Versprechen auf hohe therapeutische Kompetenz geht es auch in Wellbeing-Hotels nicht mehr. In der «Tschuggen Bergoase» sorgt Franziska Neugebauer zusammen mit ihrem bestens geschulten, 22-köpfigen Team dafür, dass jeder Spa-Gast lustvoll zu neuer Lebensenergie und Balance findet, rasch von seinem Stress-Level herunterkommt sowie die individuell passenden Treatments und Personal Trainings erhält, um bei der Abreise gestärkt in den Alltag zurückzukehren.
PD

Spa Manager des Jahres 2020: Franziska Neugebauer, Tschuggen Grand Hotel, Arosa
Im Tschuggen Grand Hotel wurde schon früh erkannt, dass ein professionelles Spa kein Streichelzoo ist und die Erholungssuchenden heute ein Wow-Erlebnis für Körper und Seele erwarten. Ohne das Versprechen auf hohe therapeutische Kompetenz geht es auch in Wellbeing-Hotels nicht mehr. In der «Tschuggen Bergoase» sorgt Franziska Neugebauer zusammen mit ihrem bestens geschulten, 22-köpfigen Team dafür, dass jeder Spa-Gast lustvoll zu neuer Lebensenergie und Balance findet, rasch von seinem Stress-Level herunterkommt sowie die individuell passenden Treatments und Personal Trainings erhält, um bei der Abreise gestärkt in den Alltag zurückzukehren.
PD

Medical Director des Jahres 2020: Verena Briner, Waldhotel Health & Medical Excellence im Bürgenstock Resort
Die letzten Monate haben uns allen die Notwendigkeit einer robusten Gesundheit in Erinnerung gerufen. Entsprechend sind Health-Retreats die neuen Kathedralen der Selbstoptimierer. Das Waldhotel, das ein paar hundert Meter vom restlichen Bürgenstock-Komplex entfernt im Grünen liegt, ist ein optimaler Zufluchtsort, um bei umfassender medizinischer Expertise nachhaltig wirkende Lösungen für seine Zipperlein zu finden oder alternativ ein wenig «Corona-Speck» zu verlieren. Das Thema Immunpower gehörte hier bereits im letzten Jahr zum Repertoire – und so ist das Haus bestens für die jetzige Zeit gerüstet. «Wir unterstützen unsere Gäste dabei, maximale Widerstandskraft gegen das Virus zu entwickeln», sagt Prof. Dr. Verena Biner (l.). Zusammen mit ihrem interdisziplinären Team zeigt die überaus umgängliche medizinische Direktorin den Waldhotel-Gästen den Weg, wie man ausgeglichen bleiben und ein längeres und gesünderes Leben führen kann. Einen perfekten Einstieg bietet das viertägige «Immunity Boost Retreat».

Medical Director des Jahres 2020: Verena Briner, Waldhotel Health & Medical Excellence im Bürgenstock Resort
Die letzten Monate haben uns allen die Notwendigkeit einer robusten Gesundheit in Erinnerung gerufen. Entsprechend sind Health-Retreats die neuen Kathedralen der Selbstoptimierer. Das Waldhotel, das ein paar hundert Meter vom restlichen Bürgenstock-Komplex entfernt im Grünen liegt, ist ein optimaler Zufluchtsort, um bei umfassender medizinischer Expertise nachhaltig wirkende Lösungen für seine Zipperlein zu finden oder alternativ ein wenig «Corona-Speck» zu verlieren. Das Thema Immunpower gehörte hier bereits im letzten Jahr zum Repertoire – und so ist das Haus bestens für die jetzige Zeit gerüstet. «Wir unterstützen unsere Gäste dabei, maximale Widerstandskraft gegen das Virus zu entwickeln», sagt Prof. Dr. Verena Biner (l.). Zusammen mit ihrem interdisziplinären Team zeigt die überaus umgängliche medizinische Direktorin den Waldhotel-Gästen den Weg, wie man ausgeglichen bleiben und ein längeres und gesünderes Leben führen kann. Einen perfekten Einstieg bietet das viertägige «Immunity Boost Retreat».
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Doorman des Jahres 2020: Mehdi Al-Kenani, Park Hyatt Zürich
«Zeige mir den Doorman, und ich sage dir, wie der Hotelmanager tickt» – so ein bekanntes Bonmot in der Hospitality-Branche. Freundlich, aber nicht gekünstelt, hilfsbereit und mit wachem Blick auf das Geschehen im Eingangsbereich, sorgt Mehdi Al-Kenani für einen sympathischen ersten Eindruck. Der stets apart gekleidete und vom ganzen Team geschätzte Doorman spürt augenblicklich, wie jeder Gast drauf ist, ob dieser im Schnellverfahren einchecken oder sich lieber erst einmal gemütlich umschauen will. Er kümmert sich zuverlässig um Gepäck und Auto, erledigt Einkäufe für Gäste und ist überdies ein angenehmer Chauffeur – auch weil er sich in Zürich besser auskennt als mancher Zürcher. Seit dem Start des Park Hyatt vor fünfzehn Jahren dabei, interpretiert er den Beruf des Doorman auf seine ganz eigene, unaufgeregte Art und steht stellvertretend für die hohe Anzahl herausragender Mitarbeiter quer durch alle Abteilungen des engagiert geführten Stadthotels.

Doorman des Jahres 2020: Mehdi Al-Kenani, Park Hyatt Zürich
«Zeige mir den Doorman, und ich sage dir, wie der Hotelmanager tickt» – so ein bekanntes Bonmot in der Hospitality-Branche. Freundlich, aber nicht gekünstelt, hilfsbereit und mit wachem Blick auf das Geschehen im Eingangsbereich, sorgt Mehdi Al-Kenani für einen sympathischen ersten Eindruck. Der stets apart gekleidete und vom ganzen Team geschätzte Doorman spürt augenblicklich, wie jeder Gast drauf ist, ob dieser im Schnellverfahren einchecken oder sich lieber erst einmal gemütlich umschauen will. Er kümmert sich zuverlässig um Gepäck und Auto, erledigt Einkäufe für Gäste und ist überdies ein angenehmer Chauffeur – auch weil er sich in Zürich besser auskennt als mancher Zürcher. Seit dem Start des Park Hyatt vor fünfzehn Jahren dabei, interpretiert er den Beruf des Doorman auf seine ganz eigene, unaufgeregte Art und steht stellvertretend für die hohe Anzahl herausragender Mitarbeiter quer durch alle Abteilungen des engagiert geführten Stadthotels.