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Beliebteste Arbeitgeber: Markante Differenzen

Worauf Uni-Absolventinnen bei der Stellensuche achten – im Unterschied zu ihren männlichen Kollegen.

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Bei Nestlé sind sich die Jungakademiker beiderlei Geschlechts einig: Der Nahrungsmittelkonzern gilt als der attraktivste Arbeitgeber. Doch sonst gehen die Vorlieben weit auseinander.

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Dies zeigen die Resultate aus der jüngsten Auswertung durch die Beratungsfirma Universum. Während die befragten Frauen gerne beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), bei Coca-Cola oder bei L’Oréal arbeiten würden, stehen bei den männlichen Studienabgängern Namen wie IBM, UBS oder BMW zuoberst.

Auf europäischer Ebene heissen die Favoriten L’Oréal und Procter & Gamble bei den Frauen sowie Ferrari und Sony bei den Männern. Auch bei den Karrierezielen zeigen sich markante Differenzen. Die weiblichen Jungtalente achten bei der Stellenwahl stärker auf die immateriellen Werte. 67 Prozent der befragten Frauen wünschen sich eine gute Balance zwischen Beruf und Privatleben, bei den Männern sind es 52 Prozent. Umgekehrt spielt die Entlöhnung nur bei 22 Prozent der Uni-Absolventinnen eine wichtige Rolle, gegenüber 32 Prozent bei den Männern.

Bezüglich der Berufsfelder bestehen ebenfalls unterschiedliche Präferenzen: Am beliebtesten bei den jungen Frauen sind Marketing, Public Relations sowie Bildung/Erziehung, bei den Männern sind es Computer-Software, Telekommunikation und Engineering. Für die Studie befragte die Beratungsfirma Universum 1376 Uni-Absolventinnen und -Absolventen in der Schweiz. Die europaweiten Resultate basieren auf 6776 Befragungen. AS

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