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Bei den Warenhäusern zeichnet sich die Trendwende ab

Nach fünf Jahren Talfahrt spüren die Besten der Branche erstmals wieder Aufwind.

Philipp Albrecht

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Jelmoli in Zürich

Department-Store: In den sechziger Jahren zählte Jelmoli 50 Filialen. Seit 1996 gibt es nur noch das fünfgeschossige Haus an der Bahnhofstrasse in Zürich.

Keystone

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2017 war ein versöhnliches Jahr für die fünf Schweizer Warenhausunternehmen Globus, Jelmoli, Manor, Loeb und Coop City. Schätzungen und eine Umfrage von BILANZ zeigen, dass drei der fünf Warenhäuser erstmals wieder auf Vorjahresniveau oder höchstens noch ein Prozent unter Vorjahr abschliessen. Und das nach Umsatzrückgängen von bis zu sechs Prozent in den letzten Jahren.

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Jelmoli und Coop City legen sogar zu. «Wir werden dieses Jahr als einziges Warenhaus Marktanteile gewinnen», sagt Bruno Veit, Übergangschef bei Coop City. «Unser Umsatz ist im rückläufigen Markt gestiegen.» Jelmoli wird voraussichtlich um über ein Prozent zulegen. Die Unternehmen sprechen davon, die Talsohle endlich erreicht zu haben. Es zeichnet sich ein Trend ab: Oberes und unteres Preissegment erleben eine Renaissance, die Mitte wird langfristig wohl verschwinden.

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