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Finanzwissen ist die beste Investition

Wenn Frauen ihre Finanzen frühzeitig selbst in die Hand nehmen, lassen sich sowohl geplante als auch unerwartete Lebensereignisse meistern. 

Teaserbild UBS Financial Literacy
Getty Images

«Mir kann nichts passieren», sagt Lisa. «Ich habe alles Wichtige geregelt», doppelt Katrin nach. «Bei Fragen rund um Finanzthemen steht mir meine Bank bei Bedarf als Partnerin zur Seite», ergänzt Martina. 

Drei Frauen in unterschiedlichen Lebenssituationen, sie verbindet eine Gemeinsamkeit: Alle drei haben ihre finanzielle Situation in den vergangenen Jahren selbst in die Hand genommen, sich Finanzwissen aufgebaut, viel Erfahrungen bei der Umsetzung gesammelt – und blicken jetzt entspannter in die Zukunft. 

Wissen schrittweise aufbauen

Auch heutzutage sind in Paarbeziehungen Geldthemen häufig eine «Männer-Angelegenheit». «Einige Frauen delegieren ihre Finanzen an ihren Partner, anstatt sich selber darum zu kümmern», beobachtet Sandra Huber-Schütz, Vice Chairwoman UBS Schweiz regelmässig im Austausch mit Kundinnen. «Oft aus dem Grund, weil sie glauben, Männer würden sich besser damit auskennen oder die Materie sei ohnehin eher langweilig.»

Das bringt Frauen jedoch finanzielle Nachteile. Unerwartete oder absehbare Lebensereignisse wie berufliche Neuorientierung, Wohnorts- und damit verbundener Jobwechsel, Mutterschaft, aber auch Scheidungen oder gesundheitliche Probleme haben vielfach gravierende Folgen für die Einkommen, den Vermögensaufbau sowie die langfristige Vorsorge von Frauen. 

Der Wind dreht sich

Viele Frauen haben im Familien- oder Freundeskreis die finanziellen Herausforderungen anderer Frauen bei einschneidenden Lebensereignissen miterlebt – und viele gerade jüngere Frauen informieren sich inzwischen selbst: Medien, Ratgeber, Informationsveranstaltungen von Finanzdienstleistern und Influencer sind beliebte Quellen. «Wir hören immer wieder, dass sich Frauen nach Fachevents – wo es zum Beispiel um die Vorsorge geht – mit ihrem Partner zusammensetzen und sich gemeinsam ein Bild über ihre eigene Situation verschaffen», so Huber-Schütz weiter. «Transparenz ist der erste Schritt, um dann mit den geeigneten Massnahmen die langfristige Finanzplanung optimal auf die persönlichen Bedürfnisse auszurichten.»

Manche Finanzfragen sind zu komplex, um sie sich im Selbststudium zu beantworten. Doch bei vielen Fragen lohnt es sich, vor einem Fachgespräch eigene Recherchen anzustellen – zum Beispiel über die Women's Wealth Academy von UBS.

«Auf der Webseite der Academy sind die Inhalte nach Themen gestaltet, wie zum Beispiel nach Vorsorge, Familie, Vermögen oder Immobilien», beschreibt Huber-Schütz den Aufbau der digitalen Wissensplattform. «So kann sich die Leserin einen schnellen Überblick verschaffen. Neben aktuellen Beiträgen in Form von Artikeln oder Webcasts liefern die kostenlosen Lernpfade wertvolles Fachwissen und anwendbare Ratschläge zum gewünschten Thema. Zudem zeigen wir entscheidende Themenschwerpunkte entlang eines Lebensweges auf – denn bei bestimmten Ereignissen ist es angebracht, seine finanzielle Situation neu zu überdenken.» Auslöser sind Fragen wie: Wie organisiere ich die langfristigen finanziellen Verpflichtungen, wenn ich zum Beispiel zusammen mit meinem Mann den Kauf von Wohneigentum erwäge? Oder wie lege ich mein Sparguthaben optimal an?

Finanzielles Wohlergehen wirkt ansteckend

Für Frauen – und auch für Männer –, die ihr Finanzwissen aufbauen und sich aktiv mit Finanzen auseinandersetzen, verändert sich auch die Lebenssituation. Das Schlüsselwort lautet «Financial Wellbeing». In Fachkreisen spricht man davon, wenn eine Person sich mit ihrer finanziellen Situation auseinandergesetzt hat, sich sicher fühlt und finanzielle Entscheidungen treffen kann, die ein selbstbestimmtes und angenehmes Leben ermöglichen. Das wiederum hat vielfältige positive Auswirkungen auf das soziale Umfeld: Wichtige Entscheidungen bzw. unvermeidliche Ereignisse zwingen dann nicht zu unbefriedigenden Kompromissen. 

Die nachstehend geschilderten Vorgehensweisen von Lisa, Martina, Katrin und Sarah* werden dann zum Vorbild für weitere Personen in der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis. Sie haben ihre finanzielle Situation in den vergangenen Jahren selbst in die Hand genommen, sich Finanzwissen aufgebaut und sie können von sich sagen: «Jetzt bin ich in der Lage, informierte Finanzentscheide treffen und darüber mit meiner Bankberaterin diskutieren zu können.»

UBS 01
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Lisa (29):  Teilzeitarbeit generiert Vorsorgelücken

Die Bio: Lisa ist vor einem Jahr Mutter einer Tochter geworden und arbeitet neu 60 Prozent. Sie fragt sich, was sie machen würde, wenn sie finanziell auf sich allein gestellt wäre. Denn aufgrund dieses Teilzeitpensums und dem tieferen Lohn wird sie viel weniger Kapital in ihrer Altersvorsorge aufbauen, als sie angenommen hatte. 

Die Lösung: Im Gespräch mit einer guten Freundin erfährt Lisa von der Women's Wealth Academy von UBS. Das beruhigende Fazit ihrer Recherche: Sie kann aktiv gegen die entstehenden Vorsorgelücken vorgehen, indem sie ihre private Vorsorge optimiert. «Bei einem Beratungsgespräch erfuhr ich, wie ich meine Säule-3a-Gelder investieren kann», sagt Lisa. Die Beraterin habe sie zusätzlich motiviert, regelmässig einfach so viel wie möglich in die 3. Säule einzuzahlen.

Der Zusatztipp: Die Beraterin gab Lisa einen weiteren wichtigen Tipp: Als Ausgleich für Lisas Arbeit zugunsten der Familie – die nicht vergütet wird – könnte ihr Partner Lisas 3a-Lösung bis zum jährlichen Maximalbetrag auffüllen oder einen Betrag beisteuern, mit dem sich Lisa in ihre 2. Säule einkaufen kann. 

So nehmen Sie Ihre Finanzen in die eigenen Hände

Sie müssen kein Profi sein, um sich für Ihre Zukunft abzusichern. Wichtig ist nur, dass Sie heute den ersten Schritt machen. UBS bietet mit der Women’s Wealth Academy aktuelle Beiträge zu relevanten Finanzthemen sowie kostenlose Lernpfade, mit denen Sie in mehreren Modulen anwendbare Ratschläge und Hintergründe zu verschiedenen Finanzthemen erhalten. So können Sie ganz einfach und von überall aus Ihr Finanzwissen aufbauen und erweitern. Das unterstützt Sie dabei, jetzt und in Zukunft die richtigen Entscheidungen rund um Ihr Geld zu treffen.

 

UBS 2
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Martina (40): Wie viel Geld bleibt bei einer Scheidung?

Die Bio: In Martinas Ehe kriselt es. Neben dem emotionalen Chaos mischen sich auch mulmige Gefühle rund um die Finanzen in ihre Gedanken. Bisher hat sie diese eher ihrem Partner überlassen. Martina treiben Fragen um: Wie viel vom gemeinsamen Vermögen steht mir bei einer Scheidung zu? Was bedeutet das für meinen zukünftigen Lebensstandard? Verliere ich einen Teil meiner Altersvorsorge?

Die Lösung: Martina entschliesst sich, eine Expertin aufzusuchen. Vorgängig liest sie sich mittels Quellen im Netz ein. Sie und ihr Mann haben keinen Ehevertrag – damit würden das Vermögen sowie die Vorsorgegelder gemäss den Regeln der Errungenschaftsbeteiligung aufgeteilt. Beim Gespräch mit der Expertin erfährt Martina, dass der Einkauf in die 2. Säule ihrer Pensionskasse mangels Ersparnissen nicht infrage kommt. Ihr Fazit aus dem Gespräch: Martina muss sich nach der Scheidung um den Vermögensaufbau kümmern.

Der Zusatztipp: Damit Martina entspannt in die Zukunft blicken kann, erstellt sie zusammen mit der Expertin einen genauen Plan, um ihre Altersvorsorge zu optimieren und jedes Jahr den Maximalbetrag in die 3. Säule einzuzahlen. Ausserdem rät ihr die Beraterin, regelmässig zu investieren und dafür eine Anlageberatung bei einem Spezialisten bzw. einer Spezialistin in Anspruch zu nehmen. So erhöht Martina ihre Chancen, über die Jahre ihr Vermögen langsam aufzubauen. Durch die Transparenz und dank des Plans hat Martina die Kontrolle über ihre Finanzen zurückgewonnen.

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Katrin (36): Der Traum vom Eigenheim verpflichtet finanziell langfristig

Die Bio: Katrin und ihr Ehemann Roger träumen vom eigenen Haus mit Garten. Das Paar spart seit Jahren für dieses Lebensziel – muss aber auch einen Teil der Pensionskasse vorbeziehen, um auf die benötigten 20 Prozent Eigenkapital zu kommen. Obwohl die Vorfreude auf das Eigenheim riesig ist, spürt Katrin auch Unbehagen angesichts langfristiger finanzieller Verpflichtungen, die der Kauf mit sich bringt. 

Die Lösung: Im Gespräch mit ihrem Mann erfährt Katrin, dass auch Roger ein ähnliches Unbehagen spürt. Beide führen das auf das Nichtwissen rund um die finanziellen Folgen des Hauskaufs zurück. Internet-Rechner und Online-Portale helfen zwar, erste Grundfragen zu klären. Aber erst anlässlich eines Gesprächs mit einem Experten erfahren sie, wie sie den langfristigen Vermögensaufbau gestalten können, um möglichen finanziellen Engpässen nach der Pensionierung entgegenzuwirken und damit auch Probleme mit der Tragbarkeit ihrer Immobilie zu vermeiden. 

Der Zusatztipp: Bei langfristiger Planung müssen jeweils auch einschneidende Szenarien wie beispielsweise das vorzeitige Ableben einer der Beteiligten diskutiert werden. Einige dieser Szenarien lassen sich durch Bank- und Versicherungslösungen deutlich entschärfen. Auch hier legen Transparenz und Klarheit die Grundlage guter Entscheidungen – und bilden damit Teil des finanziellen Wohlbefindens. 

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Sarah (44): Eine gezielte Anlagestrategie zahlt sich aus

Die Bio: Sarah macht sich – auch vor dem Hintergrund des vorherrschenden Zinsumfelds – vermehrt Gedanken darüber, wie sie ihr Sparguthaben optimal anlegen kann. Im Internet findet Sarah zahlreiche Anlagetipps, doch fehlt ihr eine ganzheitliche Betrachtung des Themas und sie ist sich unsicher darüber, inwiefern ihre persönliche Lebenssituation dabei eine Rolle spielt. Ihr ist die langfristige Entwicklung und Planung ihres Vermögens wichtig, damit Sie gelassen in die Zukunft blicken und flexibel auf Veränderungen reagieren kann.

Die Lösung: Sarah verschafft sich zunächst Klarheit über ihre kurz- und langfristigen Lebensziele. In einem Gespräch mit ihrer Bankberaterin wird ein individueller Plan erstellt, der Sarahs Vermögen so strukturiert, dass verschiedene Zeithorizonte berücksichtigt werden. So geht es erstens darum, heute über ausreichend liquide Mittel zu verfügen, um den eigenen Lebensstil aufrechtzuerhalten – beispielsweise für den täglichen Unterhalt, Reisen, aber auch für eine eiserne Reserve. Zweitens geht es darum, die Vermögenswerte langfristig so einzusetzen und anzulegen, dass sie erhalten werden und Sarah gleichzeitig ihre Lebensziele erreichen kann, wie zum Beispiel eine Frühpensionierung, den Kauf von Wohneigentum oder ein grosszügiges Polster für die steigenden Gesundheitskosten im Alter. Drittens wird unter anderem definiert, wie Sarah – zu Lebzeiten oder darüber hinaus – nächsten Generationen oder der Gesellschaft dienen möchte, wie beispielsweise mit einem Vermögenstransfer über Generationen oder einem karitativen Engagement. 

Der Zusatztipp: Die Erstellung eines individuellen ganzheitlichen Anlagekonzepts, das verschiedene Zeithorizonte berücksichtigt, kann helfen, auch bei Turbulenzen an den Finanzmärkten emotionale Anlageentscheide zu vermeiden.  

*Personas fiktiv

Zahlen und Fakten

  • Frauen legen Gelder kurzfristig gewinnbringender an: Auf risikoadjustierter Basis erzielen alleinstehende Frauen eine 15 Prozent bessere Rendite als alleinstehende Männer. Paare liegen dazwischen – wobei auch hier die Rendite höher ist, wenn die Frau über die Finanzanlagen bestimmt (Quelle: Wells Fargo/Auswertung zwischen 2016 und 2020). 
  • Frauen legen die Gelder langfristig erfolgreicher an: Im Zehnjahresvergleich ergab sich in den USA ein Renditevorsprung von 0,4 Prozent pro Jahr (Quelle: Fidelity). Vertiefende Analysen zeigen zudem, dass Männer tendenziell öfter handeln – damit verbundene Kosten belasten die Gesamtrendite zusätzlich. 
  • Gilt das auch im professionellen Anlagebereich? Frauen tendieren zu beständigeren Finanzanlagen, sie minimieren Fehler und Überreaktionen, beispielsweise bei Aktienbaissen (Quelle: UBS). Allerdings: Am besten schneiden gemischte Teams ab. 
  • Frauen holen auf: Über Erbschaften und infolge ihrer höheren Lebenserwartung wachsen die Vermögen von Frauen insgesamt. Gemäss Bundesamt für Statistik (BfS) schliesst sich die Lücke der Vermögen im Altersbereich zwischen 65 und 70 Jahren. Wenn es zum Erbfall kommt, nehmen Frauen die Finanzen vielfach selbst in die Hand: Innerhalb eines Jahres nach dem Tod ihres Partners wechseln 70 Prozent der Frauen ihre Finanzberatung (Quelle: McKinsey).