Abo
Ob Klimawandel, Hurrikane oder Waldbrände

Allen Katastrophenschlagzeilen zum Trotz liefern Cat Bonds seit Jahren Rekorderträge

Katastrophen-Anleihen sind eine spannende Anlage. Investoren schätzen sie, weil sie immun gegen die Launen der Märkte ist.

Jochen Hägele

<p>Los Angeles</p><p>Den Bränden im Frühjahr dieses Jahres sind nach Schätzungen ­versicherte Werte von fast 40 Milliarden US-Dollar zum ­Opfer gefallen.</p>
Los Angeles: Den Bränden im Frühjahr dieses Jahres sind nach Schätzungen versicherte Werte von fast 40 Milliarden US-Dollar zum Opfer gefallen. AFP via Getty Images

Werbung

Die kommenden Wochen werden stürmisch: Die jährliche Hurrikansaison vor Florida nähert sich ihrem Höhepunkt. Besonders gespannt verfolgen dann Manager von Katastrophenanleihen die Wettervorhersagen, die Zerstörungskraft der Stürme und deren voraussichtliche Zugbahn. Denn vom angerichteten Schaden hängt ein wichtiger Teil ihrer Performance ab. Hurrikane und andere Naturkatastrophen sind ihr tägliches Geschäft, und dieses war in den vergangenen Jahren trotz Klimaerwärmung, Waldbränden und Flutkatastrophen enorm lukrativ.

Der von Swiss Re ermittelte Index für globale Katastrophenanleihen ist im Höhenflug: Das Marktbarometer verzeichnete letztes Jahr ein Plus von 17,3 Prozent, 2023 waren es sogar 19,7 Prozent. Und auch die Langfrist-Performance kann sich sehen lassen: Seit 2002 haben Cat Bonds nahezu alle liquiden Anlageklassen mit Ausnahme von globalen Aktien übertroffen, und das bei deutlich geringerer Volatilität und noch dazu weitgehend unabhängig von den Launen der Aktien- und Obligationenmärkte. Kein Wunder also, entdecken immer mehr Investoren diese Anlageklasse für sich. Grossanleger und Manager von Multi-Asset-Fonds sind ohnehin schon lange aktiv, in den USA wurde vor Kurzem sogar der erste aktive ETF auf Cat Bonds gelistet.
Am Beginn dieser Erfolgsstory stand – wie könnte es anders sein – eine Katastrophe: 1992 verursachte der Mega-Hurrikan Andrew in Florida verheerende Schäden von rund 16 Milliarden US-Dollar – in heutigen Preisen etwa 36 Milliarden. Die fälligen Zahlungen trieben gleich mehrere US-Versicherungsfirmen in den Kollaps und setzten auch die Rückversicherer unter Druck. «Das zeigte, wie ein grosses Tail-Event Versicherer in Zahlungsschwierigkeiten bringen kann», sagt Etienne Schwartz, Anlagechef für liquide Strategien beim Schweizer Vermögensverwalter Twelve Securis. Die Schäden waren so enorm, dass sie selbst Rückversicherer, die traditionell besonders grosse Schäden übernehmen, unter Druck brachten. Der Schock blieb nicht ohne Folgen: Die Aufsichtsbehörden und Ratingagenturen drängten die Versicherungsbranche dazu, ihre Kapitalreserven aufzustocken, um sich gegen solche seltenen, aber gravierenden Schadenereignisse abzusichern.

Partner-Inhalte

<p>Swiss Re</p>
<p>Der Rückversicherer begibt selbst Cat Bonds und ist als Konsortialführer einer der wichtigsten Player im globalen Markt für Katastrophenanleihen.</p>
Swiss Re: Der Rückversicherer begibt selbst Cat Bonds und ist als Konsortialführer einer der wichtigsten Player im globalen Markt für Katastrophenanleihen. Keystone
<p>Swiss Re</p>
<p>Der Rückversicherer begibt selbst Cat Bonds und ist als Konsortialführer einer der wichtigsten Player im globalen Markt für Katastrophenanleihen.</p>
Swiss Re: Der Rückversicherer begibt selbst Cat Bonds und ist als Konsortialführer einer der wichtigsten Player im globalen Markt für Katastrophenanleihen. Keystone

Verpackte Risiken

Statt zusätzliches Eigenkapital aufzunehmen, hatte die Assekuranzbranche eine bessere Idee: Warum nicht diese Spitzenrisiken in Obligationen verpacken und an Finanzinvestoren weiterreichen? Die Käufer der Cat Bonds agieren damit praktisch wie Rückversicherer. Übersteigt der Schaden eine bestimmte Schwelle, wird ihr eingezahltes Kapital zur Schadenregulierung verwendet; bleibt die Katastrophe aus, erhalten sie eine regelmässige, üppige Prämienzahlung. Versicherer und auch Rückversicherer schützen sich so vor den finanziellen Auswirkungen aussergewöhnlich grosser Schäden, Investoren wiederum haben die Chance auf attraktive Renditen, sofern diese Katastrophen ausbleiben oder kleiner als erwartet ausfallen. «Cat-Bonds sind eine Win-win-Situation für Versicherer und Investoren», sagt Etienne Schwartz.

58-Milliarden-Dollar-Markt

Das Konzept ist bislang ein voller Erfolg – für Versicherer wie Anleger. Der Markt wächst im Rekordtempo und kommt inzwischen auf ein Volumen von rund 58 Milliarden Dollar. Denn der Absicherungsbedarf der Branche steigt: Die Schadensummen haben mit der hohen Inflation der vergangenen Jahre kräftig zugelegt, zudem werden immer mehr Werte in sturm- und hochwassergefährdeten Regionen versichert. Die meisten dieser Papiere verbriefen Naturkatastrophen in Nordamerika, meist Stürme, Erdbeben oder gleich ein ganzes Spektrum an unterschiedlichen Schadenereignissen – sogenannten Multi Perils. Im Zentrum stehen immer besonders teure Katastrophen, deren Gesamtschäden rasch mehrere Milliarden Dollar erreichen. Hurrikan Katrina, der 2005 über die USA zog, gilt mit versicherten Schäden von 104 Milliarden Dollar in heutigen Preisen als bislang teuerste Katastrophe des 21. Jahrhunderts. Zum Vergleich: Der Bergrutsch von Blatten verursachte Versicherungsschäden von rund 320 Millionen Franken.

Werbung

Der Markt ist in Bewegung: Immer mehr der sogenannten Sponsoren stammen heute gar nicht mehr aus der Versicherungsbranche, und sie nutzen Cat Bonds für immer ausgefallenere Risiken. Der Google-Mutterkonzern Alphabet hat auf diese Weise mehrere seiner Rechenzentren gegen Erdbeben versichert, und der Lotterieanbieter MyLotto24 baute schon vor Jahren dem Risiko vor, einen besonders grossen Jackpot auszahlen zu müssen. Bei einem gravierenden Vulkanausbruch sollen Cat Bonds dem Dänischen Roten Kreuz die Gelder für Hilfsmassnahmen liefern; und wäre das Endspiel der Fussball-WM in Deutschland 2006 wegen einer Terrorwarnung abgesagt oder verschoben worden, hätte der Weltfussballverband FIFA rund 260 Millionen Dollar als Entschädigung erhalten – auch das aus einer Katastrophenanleihe.

Doch bei Weitem nicht jede grosse Katastrophe schlägt auf die Cat Bonds durch. Im Gegenteil: In der Praxis müssen Investoren erst dann für den Schaden aufkommen, wenn dieser einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Der bezieht sich meist auf den konkreten Schaden des Cat-Bond-Sponsors, seltener auf die Gesamtschadensumme oder auf andere Trigger. Ein konkretes Beispiel: Die US-Versicherung Safepoint begab 2019 einen Cat Bond, dessen riskanteste Tranche über 20 Millionen Dollar für versicherte Sturmschäden von mehr als 87 Millionen Dollar herbeigezogen werden sollte. Die vorab kalkulierte Verlustwahrscheinlichkeit über die drei Jahre Laufzeit betrug 4,23 Prozent, Anleger erhielten dafür eine Prämie von rund 9,5 Prozent über dem US-Geldmarktsatz. Zwei Jahre ging alles gut, und die Investoren erhielten regelmässig die Geldmarktzinsen plus Prämie. 2021 brachte Hurrikan Ida mit seinen enormen Schäden den Totalverlust für Anleger. Ihr eingezahltes Kapital wanderte direkt in die Schadenregulierung.

Werbung

Die Höhe der gezahlten Prämie liegt meist zwischen fünf und zehn Prozent oberhalb des variablen US-Geldmarktsatzes und richtet sich unter anderem nach Katastrophenart, Schwellenwert und der resultierenden Verlustwahrscheinlichkeit. Das Kapital wird während der Laufzeit von drei bis vier Jahren von einer Zweckgesellschaft sicher und unabhängig vom eigentlichen Versicherungsnehmer in hochwertigen Geldmarktpapieren angelegt. Diese variable Geldmarktverzinsung hat einen bedeutenden Vorteil: Denn die Kurse von Cat Bonds reagieren im Gegensatz zu Festzinspapieren kaum auf Veränderungen des allgemeinen Zinsniveaus. Überhaupt sind ihre Erträge weitgehend losgelöst von den Bewegungen am Obligationen- und Aktienmarkt. Auch geopolitische Krisen, Rezessionen und sonstige Marktschocks lassen die Bonds in der Regel kalt. «Für Investoren stellen Cat Bonds eine aussergewöhnliche Chance zur Diversifizierung dar», sagt Florian Steiger, Cat-Bond-Experte und Gründer des Schweizer Assetmanagers Icosa Investments.

Härtetests bestanden

Ihre Stärken stellten die Katastrophenanleihen unter anderem in den Krisenjahren 2008 und 2022 unter Beweis: Während 2008 der US-Aktienindex S&P 500 infolge des Lehman-Kollapses um 37 Prozent absackte, lieferte der Cat-Bond-Index ein Plus von 2,45 Prozent. 2022 liess der Zins- und Inflationsschock die Aktien- und Anleihenmärkte weltweit um rund 20 Prozent einbrechen; der Markt für Katastrophenanleihen gab mit minus 2,15 Prozent nur geringfügig nach. Der Grund dafür war aber nicht etwa der Marktschock, sondern Hurrikan Ian, dessen Schadensumme die Märkte zunächst überschätzt hatten. Gerade nach grossen Schadenereignissen folgt in der Regel eine Phase starker Performance. Denn nach Katastrophen ist das Absicherungsbedürfnis besonders hoch, und die Versicherungsprämien schiessen in die Höhe. Verluste werden so in der Regel rasch wieder aufgeholt: Auch auf das Verlustjahr 2022 folgte mit einem Plus von fast 20 Prozent ein Jahr umso grösserer Gewinne.

Werbung

Hurrikan
Türkei
1 / 2
Hurrikan Ian: Der tropische Wirbelsturm der Kategorie 5 sorgte 2022 für Verunsicherung am Markt für Cat Bonds. Keystone

Die Obligationen richtig zu bewerten, erfordert eine optimale Modellierung der Risiken über umfangreiche Hochrechnungen auf Basis von langen Jahresreihen. Ähnlich den Ratingagenturen wie Moody’s oder S&P, die Bonität von Obligationenemittenten bewerten, analysieren Modellierungsunternehmen wie Verisk oder RMS Tausende historischer Stürme und Erdbeben über viele Jahrzehnte hinweg. Sie kalkulieren Wahrscheinlichkeiten und prognostizieren Schäden künftiger Ereignisse. Diese Modelle nutzen Rückversicherer und Versicherer wie auch Cat-Bond-Manager als Input. «Diese Modellierungen sind eine gute Basis, aber nicht ausreichend für uns», sagt Etienne Schwartz von Twelve Securis. Die Cat-Bond-Manager drehen daher je nach ihren eigenen Einschätzungen an den einzelnen Modellannahmen und passen etwa die Frequenz oder die Intensität von erwarteten Ereignissen an. Auf dieser Basis entscheiden sie, welche Risiken sie zu welcher Prämie eingehen möchten.

Versicherter Klimawandel

Gerade beim Klimawandel mit seinem nichtlinearen Verlauf stossen die Modelle aber an ihre Grenzen. Die langfristigen Auswirkungen der Klimaerwärmung auf Naturkatastrophen sind extrem schwer quantifizierbar. Schon früh hatten die grossen Rückversicherer wie Swiss Re und Munich Re die Gefahren des Klimawandels für die Versicherungsbranche erkannt. Die besonders intensive Hurrikansaison 2005 mit den Kategorie-5-Stürmen Katrina, Rita und Wilma katapultierte das Klimathema dann mitten in den Fokus. Das «Wall Street Journal» fragte damals unter dem Titel «Are Hurricanes Uninsurable?», wer die steigenden Risiken überhaupt noch versichern sollte. Die Rückversicherungs- und mit ihnen die Cat-Bond-Prämien schossen nach oben. Doch dann kam es erst mal ganz anders als erwartet: In den folgenden elf Jahren traf kein grösserer Sturm die USA. Cat-Bond-Anleger profitierten in dieser Zeit besonders von den zuvor rekordverdächtig gestiegenen Risikoprämien und der Flaute an der Sturmfront.

Werbung

«Die ausserordentliche Performance von Cat Bonds ist in Zeiten des Klimawandels kein Paradoxon. Ganz im Gegenteil», glaubt Plenum-Experte Dirk Schmelzer. Er sieht im Klimawandel sogar einen Wachstumstreiber für das Rückversicherungsgeschäft, da die Nachfrage nach Versicherungsdeckung immer weiter steige. Die wachsenden versicherten Schäden infolge des Klimawandels führen seiner Meinung nach dazu, dass die Versicherungsprämien steigen müssen, um die gestiegenen Risiken zu decken. «Dadurch wird das erhöhte Risiko finanziell gewissermassen kompensiert», so Schmelzer. Das erkläre auch, warum die Auswirkungen des Klimawandels zumindest bisher die Performance der Cat Bonds nicht ausgebremst haben. Dazu kommt: Da die Katastrophenanleihen erst bei sehr hohen Schäden herangezogen werden, bleiben viele der häufigeren Einzelereignisse unterhalb der Auslöseschwelle für die Schadenzahlungen.

Mit Sorge sehen einige Experten die massiven Kürzungen der staatlichen US-Mittel für Wetterdienste und Katastrophenschutz: «Geringere Mittel können zu schlechterer Frühwarnung und höheren Schäden führen – sowohl materiell als auch in Bezug auf Menschenleben», erklärt Etienne Schwartz. Ohne zuverlässige Warnsysteme in exponierten Gebieten könnten Evakuierungen und Schutzmassnahmen verzögert oder unzureichend erfolgen.

Werbung

Risikofaktor Mensch

Sehr viel schwerer zu modellieren als Sturm- und Erdbebenrisiken sind die neuartigen Risikoarten wie Cyber-, Pandemie- und Terrorrisiken. Das Problem: Bei den meisten dieser Ereignisse gibt es keine jahrzehntelangen Zeitreihen. Zudem sind etwa Cyber- und Terrorattacken eng mit handelnden Menschen verbunden, und deren Verhalten folgt keinen Naturgesetzen. Noch ein weiterer Aspekt lässt die Manager bei diesen Risiken vorsichtig werden: Denn sie sind oft mit dem Gesamtmarkt korreliert. So brachen im Lockdown der Corona-Pandemie die Aktienkurse kurzzeitig um rund 30 Prozent ein, und auch ein längerer Ausfall grosser Tech-Plattformen infolge einer Cyberattacke dürfte die Korrelation zu den Finanzmärkten deutlich erhöhen. «Die meisten Investoren möchten diversifizieren, und diese Diversifikation geht teils verloren, wenn ich Risiken versichere, welche die Märkte weltweit treffen können wie Pandemie- oder Cyberereignisse», sagt Dirk Schmelzer. Die meisten Manager konzentrieren sich daher auf Risiken wie Stürme und Erdbeben, die sie einigermassen verlässlich modellieren können und die weitgehend unkorreliert zu anderen Anlageklassen sind.

Vorreiter Schweiz

Die Fondsmanager achten grundsätzlich auf ein breit aufgestelltes Portfolio, das nach Risikoart, Region und Eintrittswahrscheinlichkeit diversifiziert ist. Der Cat-Bond-Markt ist grundsätzlich ein Dollarmarkt: Nahezu alle Katastrophenanleihen lauten auf die US-Währung. Einige Fondshäuser bieten zwar auch durch Franken gesicherte Anteilsklassen für ihre Fonds, hier fallen jedoch die Absicherungskosten von aktuell mehr als vier Prozent ins Gewicht. Die verschiedenen Fonds unterscheiden sich teils deutlich in Bezug auf ihr Risiko-Ertrags-Profil. Meist investieren sie in ein Spektrum von 40 bis 60 Obligationen, sodass einzelne Ausfälle zu verkraften sind.

Werbung

Als grösstes Risikoszenario für den Gesamtmarkt nennen die meisten Manager neben einem Super-Hurrikan ein besonders schweres Jahrhunderterdbeben in den Ballungsräumen San Francisco oder Los Angeles. «The Big One» könnte bis zu 25 Prozent des Gesamtmarkts ausradieren.

Dass besonders viele Schweizer Vermögensverwalter im Cat-Bond-Segment aktiv sind, hat gute Gründe: Die Schweiz gilt als ein Vorreiter der Cat Bonds. Die Fondsregulierung ermöglichte hier bereits 2001 die Auflage entsprechender Publikumsfonds. Auch die Kombination von Versicherungs-Know-how und Kapitalmarktexpertise am Schweizer Finanzplatz bietet Cat-Bond-Managern ideale Voraussetzungen.

Die besonders starke Performance der vergangenen beiden Jahre war nach Meinung der Experten eine Ausnahme: Nach Hurrikan Ian stiegen die Prämien deutlich an, während die Schäden in den Folgejahren besonders gering ausfielen. Inzwischen hätten sich die Prämien wieder auf normalen Niveaus eingependelt, erklärt Icosa-Experte Florian Steiger.

5 bis 6 Prozent Nettorendite

Werbung

Trotzdem seien sie weiter deutlich über denen der meisten Anleihensegmente einschliesslich höherwertiger High-Yields. Dirk Schmelzer von Plenum hält eine Durchschnittsprämie von etwa sieben bis acht Prozent über den Geldmarktanlagen für durchaus realistisch. Zieht man davon die üblichen ein bis zwei Prozent an Ausfällen pro Jahr ab, würde das eine Nettorendite von fünf bis sechs Prozent über dem Dollar- oder – bei Währungssicherung – dem niedriger verzinsten Franken-Geldmarkt bedeuten. Kein Problem sehen die Manager in der höheren Nachfrage der Investoren, denn das Angebot steigt mindestens ebenso schnell: Um ihren ständig wachsenden Absicherungsbedarf zu decken, müssen die Versicherer also weiter attraktive Prämien bieten.

Was auch immer die aktuelle Hurrikansaison bringen mag: Die langfristigen Aussichten für diese Anlageklasse, deren Rendite mehr von Stürmen und Erdbeben abhängt als von den neuesten Konjunktur- und Firmendaten, sind wohl alles andere als eine Katastrophe.

Werbung