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Karl Otto Pöhl, Ex-Chef der deutschen Bundesbank, über die Verfassung der Weltwirtschaft, die Zukunft Europas als Gegenpol zur Grossmacht USA und über den Sonder- und Sorgenfall Schweiz.
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![]() | ![]() | Karl Otto Pöhl (72) war langjähriger, erfolgreicher Chef der deutschen Bundesbank. 1991 trat er vorzeitig zurück, weil er unter anderem die Währungsunion mit der Ex-DDR nicht gutheissen konnte; Kanzler Helmut Kohl hatte sie zu einem Umtauschkurs von eins zu eins durchgedrückt. Wie von Pöhl vorausgesagt, brach die Ostwirtschaft zusammen und hat sich bis heute nicht erholt. Pöhl wechselte zur Kölner Privatbank Sal. Oppenheim, wo er Sprecher wurde. Noch heute ist er Verwaltungsrat der Zürcher Tochter. Bei der von René Braginsky geführten InCentive ist Pöhl Präsident des Verwaltungsrates. Seine Wohnorte: die Algarve, das Engadin und Deutschland, ausgewählt nach seinen Lieblingssportarten Golf und Skifahren. |
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