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Mit den von ihm gemanagten Aktienfonds erreicht Klaus Kaldemorgen von der DWSin den Fondsranglisten regelmässig Spitzenplätze. Schweizer Anleger, die auf den DWS (CH) Schweiz gesetzt hatten, konnten satte Renditen erzielen.

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BILANZ: Sie gelten im deutschen Sprachraum mit Ihren global anlegenden Aktienfonds als einer der erfolgreichsten Fondsmanager der vergangenen Jahre. Was ist Ihr Erfolgsrezept?
Klaus Kaldemorgen:


Das hört sich an, als wären Sie ein Einzelkämpfer, der einsam entscheidet.



Wie stark ist das Team denn in das tägliche Management der Produkte einbezogen? Wer trifft die Anlageentscheidungen?


Entscheidet man dann nicht im weiteren Sinn doch im Team?



Haben Sie Vorgaben vom Anlageausschuss?



Sie und Ihr Team haben ein sehr breites Aktienspektrum abzudecken. Auf welches Researchmaterial stützen Sie sich?


Was ist denn ausschlaggebend für einen Anlageentscheid?


Sie sind nicht nur Leiter des internationalen Aktienfondsmanagements der DWS, sondern managen auch selbst Aktienfonds. Welchen Anlagestil pflegen Sie, den eines Substanz- oder den eines Wachstumsinvestors?


Haben Sie bei diesem Anlagestil bevorzugte Anlagethemen, auf denen Sie Ihre Strategie aufbauen?



Inwieweit orientieren Sie sich an Vergleichsindizes, den so genannten Benchmarks?



Das haben Sie auch mit dem von Ihnen gemanagten DWS (CH) Schweiz in den letzten Jahren geschafft; er investiert weltweit in Aktien und ist in der Schweiz zum Vertrieb zugelassen. Ist bei diesem Fonds eine Änderung der Gewichtung vorgesehen?

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Sie bezeichnen sich selbst als Wachstumsinvestor, orientieren sich nur in einem gewissen Rahmen an Vergleichsindizes. Haben angesichts effizienter Märkte aktiv verwaltete Fonds nicht die Daseinsberechtigung verloren? Sollte mit anderen Worten der Anleger nicht in erster Linie in Indexfonds investieren?

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