Abo

Krankenkasse: Fit bleiben, Geld sparen

Eine Zusatzversicherung, die Kosten fürs Fitnessstudio deckt, lohnt sich nur wegen des ­Abo-Discounts nicht.

Peter Manhart

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Fitnessstudios werden von Herrn und Frau Schweizer rege frequentiert. Ausdauer- und Krafttraining sind zu den beliebtesten Sportarten hierzulande aufgestiegen. Bereits jeder Zehnte löst ein Abonnement in einem Studio. Doch den Körper zu stählen, ist je nach Anspruch finanziell eine ­Plackerei.

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In der exklusiven Kette ­Holmes Place kostet der Jahresbeitrag rund 1800 Franken. Dafür wird den Mitgliedern einiges geboten: neuste Geräte, Wellness-Landschaften und ein vielfältiges Kursangebot. Ein ­solches Leistungsspektrum können preiswerte Studios wie Fitmade oder Activ Fitness nicht bereitstellen – die Beiträge sind entsprechend tief und betragen im günstigsten Fall weniger als 350 Franken pro Jahr.

Die sportliche Betätigung wird von den Krankenkassen honoriert, auch wenn das Abonnement nicht von der Grundversicherung abgedeckt wird. Mit einer Zusatzversicherung vergüten die Kassen maximal 500 Franken im Jahr (Helsana Completa, Swica Completa, Top und Preventa).

Wer keine Brille oder Kontaktlinsen trägt, gesunde Zähne hat und auf Alternativmedizin keinen Wert legt, für den rechnet sich die Zusatzversicherung alleine wegen des Discounts auf dem Fitness-Abo nicht. Mit der Grundversicherung fährt er besser. 

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