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Dass er bei der Aktienrallye Ende der Neunzigerjahre nicht mitzog, kostete ihn die Reputation als Leithammel der Vermögensverwalter. Jetzt verfolgt der Ex-UBS-Spitzenmann Gary Brinson die Kapriolen der Börse als abgeklärter Privatier.
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![]() | ![]() | Gary Brinson kommt aus ärmlichen Verhältnissen, war Fabrikarbeiter, studierte und lehrte an der Washington State University. Er wurde Chefinvestor der US-Bank First National Bank, gründete mit Freunden und Partnern die in Chicago ansässige Brinson Partners. Der Schweizerische Bankverein sah das Potenzial und kaufte 1994 Brinson Partners, die später in UBS Brinson umbenannt wurde. Brinson stieg in den UBS-Vorstand auf. Sein konservativer Anlagestil führte Ende der Neunzigerjahre dazu, dass die Aktienrallye an ihm und seinen Kunden vorbeiging. Brinson trennte sich im Januar 2001 endgültig von der UBS. Heute verwaltet der 59-Jährige das auf eine Milliarde Dollar geschätzte Familienvermögen und widmet seine Energie der Brinson Foundation, die sich für Bildung, Krebsforschung und Umweltschutz engagiert. Gary Brinson ist verheiratet und hat zwei Töchter. |
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