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Graham Clapp ist ein klassischer Stock-Picker. Das ökonomische Umfeld ist für den Engländer zweitrangig.
red
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Clapp arbeitet seit 21 Jahren bei Fidelity, der grössten Fondsgesellschaft der Welt. Nachdem er in den Filialen in London und Boston als Analyst gearbeitet hatte, stieg er 1987 zum Portfoliomanager auf. Seit 2003 leitet er mit einem Team von 58 Analysten, die allesamt auf europäische Aktienanalyse spezialisiert sind, den Fonds.
Der European Growth Fund ist ein Fonds mit dem Schwerpunkt Aktienanlagen in Europa. Aus dem gesamten europäischen Anlageuniversum favorisiert Graham Clapp Unternehmen des Mid-Cap-Sektors. Diese werden gemäss Clapp seltener von Analysten abgedeckt, wodurch er häufiger auf unterbewertete Titel stösst. Der Engländer ist ein klassischer Stock-Picker. In erster Linie hält Graham Clapp Ausschau nach unterbewerteten Unternehmen, erst in einem zweiten Schritt analysiert der Fondsmanager das mikro- und makroökonomische Umfeld.
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Clapp setzt stark auf Ölgesellschaften wie BP, ENI oder Repsol. Ebenfalls im Portfolio findet sich die Schweizer Credit Suisse. Den grössten Anteil von 5,1 Prozent bestreitet die englische Vodafone Group.
TV- und Radiostationen, Schifffahrts- und Logistikunternehmen. Banken- sowie Pharmaunternehmen sind momentan untergewichtet. Auch einzelne Länder wie beispielsweise Frankreich, die Niederlande und die Schweiz werden derzeit von Graham Clapp gemieden.
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