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In der Börsenhausse gibt es genau einen Verlierer: die Credit Suisse

150 Prozent legte der SMI in der ­längsten Hausse der ­Geschichte zu. Nur die CS brachte Anlegern Verluste.

Erich Gerbl

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Die längste Börsenhausse aller Zeiten bringt auch Verlierer hervor. Zumindest einen.

Getty Images/PhotoAlto

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Das richtige Timing für Aktieninvestments zu erwischen, gilt selbst unter Anlageprofis als schwer bis unmöglich. Rückblickend war der 9. März 2009 der beste Tag, um in Aktien zu investieren. Auch wenn die Finanzkrise damals noch tobte, begannen sich die Kurse ab diesem Tag zu erholen. Und das tun sie bis heute.

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Die laufende Börsenhausse geht als die längste in die Geschichte ein. Eine Erklärung ist die besondere Schwere der vorhergegangenen Krise. Nur ganz langsam wagten sich Investoren wieder an die Märkte zurück. Auch wenn die Rekorde purzelten, ist von Euphorie keine Spur.

Fast alle SMI-Werte profitieren

Seit dem 9. März 2009 legte der SMI 150 Prozent zu. Inklusive Dividenden sind es 100 Prozent mehr. Fast alle SMI-Werte konnten von der Erholung profitieren.

Sika ist mit einem Kurszuwachs von 1456 Prozent eine Klasse für sich. Nestlé, der Highflyer von 2019, liegt mit einem Plus von 200 Prozent über dem Mittelfeld. Novartis und Roche wurden um 50 und 60 Prozent abgehängt.

Unter den SMI-Werten verloren Investoren seit dem 9. März 2009 nur mit der Credit-Suisse-Aktie Geld. Der Kursverlust liegt bei fast 39 Prozent. Dividenden eingerechnet, bleibt noch ein Minus von rund 16 Prozent. Der Erfolgsausweis der UBS fällt mit einem Kursgewinn von fast 40 Prozent und einer höheren Dividende deutlich besser aus.

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