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Auslandaufenthalt: Und tschüss…

Jeder Lebenslauf lässt sich mit einem Auslandaufenthalt aufwerten. Wer nie über seinen Tellerrand hinaus gesehen hat, kann einpacken.

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Gesucht sind Leute mit Visionen, die schon bewiesen haben, dass sie auf den eigenen Beinen stehen können und selber ihr Schicksal in die Hand nehmen. Der beste Beweis ist ein Auslandaufenthalt: Man muss das Gewohnte hinter sich lassen und Neues in Angriff nehmen. Seitdem die bilateralen Verträge in Kraft sind, gilt die Ausrede «Geht nicht» nicht mehr. Die Welt steht den jungen Schweizern offen. Sie müssen nur wollen. Die besten Informationen über Europa gibt es auf der Homepage der Europäischen Union www.europa.eu.int. Wer wissen will, was er beim Verlassen der Schweiz zu beachten hat, findet bei www.swissemigration.ch Hilfe. Für die eigentliche Jobsuche orientiert man sich am besten auf den Websites der einzelnen Unternehmen.

Aber immerhin gibt es mit www.eures-jobs.com eine zentrale Stellenbörse, auf der sich ein paar Tausend Angebote finden.

Allerdings gibt es beim Wert von Auslandaufenthalten grosse Unterschiede. Einfach ein Jahr in Mailand ist besser als nichts, oder ein paar Monate London sind auch nicht zu verachten. Der Renner bei den HR-Verantwortlichen sind Destinationen, die noch mehr von Aufbruchsgeist und Willen zeugen. Wer ein Praktikum in einem der EU-Beitrittskandidaten macht, kann wirklich punkten, denn dann wird deutlich, dass man wirklich einen Schnitt machen will. Deshalb: besser bei einer Bank in Bukarest als in Berlin oder bei einer Unternehmensberatung ein Projekt in Sofia betreuen als in Sevilla.

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